Welcher Untergrund eignet sich für Lehmputz?
Für Lehmputz ist es besonders wichtig, dass der Untergrund bestimmte Eigenschaften aufweist, um eine dauerhafte und stabile Verbindung sicherzustellen. Folgende Kriterien sind wesentlich:
- Festigkeit und Tragfähigkeit: Der Untergrund muss stabil und in der Lage sein, das Gewicht des Putzes dauerhaft zu tragen. Lose Teile und alte, abblätternde Beschichtungen sollten entfernt werden.
- Sauberkeit und Trockenheit: Vor dem Verputzen muss der Untergrund frei von Staub, Fett, Öl und anderen Verunreinigungen sein. Nasse Untergründe sind ungeeignet, da Lehmputz nicht hydraulisch abbinden kann und daher korrekt trocknen muss.
- Oberflächenstruktur: Eine ausreichend raue und griffige Oberfläche ist entscheidend, da Lehmputz mechanisch haftet und keine chemische Verbindung mit dem Untergrund eingeht.
- Saugfähigkeit: Die Saugfähigkeit des Untergrunds sollte gleichmäßig sein. Stark saugende Untergründe können womöglich eine Grundierung oder Vornässen erfordern, um die Saugfähigkeit zu regulieren.
Geeignete Untergründe
- Mauerwerk: Hierzu zählen Lehmsteine, Ziegel und Feldbrandsteine. Kalksandstein muss je nach Format und Verarbeitungsweise unterschiedlich vorbehandelt werden – großformatige oder geklebte Steine sollten einen Haftgrund oder Vorspritzmörtel erhalten.
- Holz: Naturholz benötigt immer einen Putzträger wie Schilfrohr- oder Hanfvliesgewebe, da Lehm direkt auf Holz nicht haften kann.
- Altputz: Saugfähige Altputze wie Kalkputz können nach der Anfeuchtung mit Lehmputz bedeckt werden. Gipsuntergründe benötigen eine Grundierung, um Feuchtigkeit zu vermeiden und eine raue Oberfläche zu schaffen.
Eine sorgfältige Vorprüfung und Vorbereitung des Untergrunds trägt maßgeblich zur Qualität und Langlebigkeit Ihres Lehmputzes bei. Stellen Sie sicher, dass der Untergrund alle erforderlichen Kriterien erfüllt und die passende Vorbehandlung erhält, um ein optimales Ergebnis zu gewährleisten.
Lehmputz auf Holz
Holz als Untergrund für Lehmputz erfordert immer einen Putzträger, da die glatte Oberfläche des Holzes nicht genügend Haftung bietet. Geeignete Putzträger sind unter anderem Schilfrohrgewebe, Streckmetall, Ziegeldrahtgewebe und Hanfvlies. Diese Materialien schaffen eine griffige Oberfläche, an der sich der Lehmputz festhalten kann. Achten Sie darauf, dass der Putzträger straff und gleichmäßig am Holz befestigt wird, um Spannungsrisse zu vermeiden.
Auftrag des Lehmputzes
- Erste Schicht (Unterputz): Tragen Sie eine erste Schicht Lehmunterputz auf das Gewebe auf. Dies schafft eine solide Grundlage und sorgt für die notwendige Stabilität.
- Zwischentrocknung: Lassen Sie die erste Schicht vollständig trocknen, um Rissbildungen zu vermeiden.
- Zweite Schicht (Oberputz): Nach der vollständigen Trocknung der ersten Schicht tragen Sie den Lehmoberputz auf. Die Dicke dieser Schicht sollte etwa 3-5 mm betragen.
- Oberflächenbearbeitung: Je nach gewünschtem Finish bearbeiten Sie die Oberfläche mit einem Schwammbrett, einer Glättkelle oder anderen Werkzeugen, um unterschiedliche Strukturen zu erzielen.
Stellen Sie sicher, dass die Raumluftfeuchtigkeit während der Trocknungszeit möglichst niedrig ist, um die Trocknung zu beschleunigen und die Bildung von Spannungsrissen zu minimieren. Mit der richtigen Vorbereitung und sorgfältigen Ausführung wird Ihr Lehmputz auf Holz nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch langlebig und funktional sein.
Lehmputz auf Mauerwerk
Mauerwerk bietet vielfältige Möglichkeiten als Untergrund für Lehmputz, sei es in modernen Neubauten oder in historischen Altbauten. Je nach Material des Mauerwerks sind jedoch unterschiedliche Vorbereitungen erforderlich.
Geeignete Mauerwerke
- Lehmsteine, Ziegelsteine und Feldbrandsteine: Diese Materialien sind besonders geeignet, da sie ähnliche physikalische Eigenschaften wie Lehm aufweisen. Dadurch entsteht eine intensive und dauerhafte Verbindung. Auf diesen Untergründen kann der Lehmunterputz direkt aufgetragen werden.
- Kleinformatige Kalksandsteine: Mit Mörtelfuge sind diese Steine unkompliziert und erfordern keine spezielle Vorbehandlung.
- Großformatige oder geklebte Kalksandsteine: Hier ist eine Haftbrücke notwendig. Sie können entweder einen Vorspritzmörtel oder einen Haftputz auf Kalkbasis auftragen.
Vorbereitung und Behandlung
- Vornässen: Stark saugende Untergründe wie bestimmte Tonziegel sollten gut vorgenässt werden, um eine gleichmäßige Trocknung zu gewährleisten.
- Altbauten mit gemischtem Mauerwerk: Bei ungleichmäßigen oder besonders rauen Untergründen empfiehlt sich die Verwendung eines Putzgewebes zur Vermeidung von Rissen. Große Vertiefungen sollten zunächst ausgefüllt werden, bevor das Gewebe eingebettet wird.
- Haftbrücken: Bei stark saugenden oder wenig griffigen Materialien wie Naturstein ist gegebenenfalls eine Haftbrücke aus Quarzsandgemisch oder Kasein erforderlich.
Für besonders raues oder verschmutztes Mauerwerk ist eine gründliche Reinigung und die Entfernung von Verunreinigungen wie Schalölresten oder aufsteigender Feuchtigkeit essenziell. Schließen Sie alle Unebenheiten und sorgen Sie dafür, dass das Mauerwerk vollständig durchgetrocknet ist.
Auftrag des Lehmputzes
- Erste Lage (Unterputz): Tragen Sie eine Schicht Lehmunterputz auf. Die Dicke dieser Schicht hängt von der Beschaffenheit des Mauerwerks ab.
- Zwischentrocknung: Lassen Sie die erste Putzschicht vollständig trocknen, bevor Sie mit der nächsten Lage fortfahren.
- Zweite Lage (Oberputz): Tragen Sie nach der Trocknung des Unterputzes eine dünnere Schicht Lehmoberputz auf, um die endgültige Oberfläche zu gestalten.
Mit der richtigen Vorbereitung und einem sorgfältigen Auftrag bietet Lehmputz auf Mauerwerk eine stabile, ästhetisch ansprechende und nachhaltige Möglichkeit der Wandverkleidung.
Lehmputz auf Gips oder Altputz
Bei der Renovierung oder beim Umbau stoßen Sie oft auf alte Putzschichten, die als Untergrund für Lehmputz vorbereitet werden müssen. Dabei unterscheiden sich die Anforderungen je nach Material erheblich.
Arbeiten mit Altputz
Saugfähige Altputze (z.B. Kalk- oder Kalkzementputz) stellen in der Regel kein Problem dar und können nach dem Anfeuchten direkt mit Lehmputz bedeckt werden. Bei sandigem Kalkputz sollten Sie jedoch ein Verfestigungsmittel wie Kasein oder Sinterwasser anwenden, um die Oberfläche vor der weiteren Bearbeitung zu stabilisieren.
Arbeiten mit Gipsputz
Gipsuntergründe sind schwieriger und erfordern besondere Aufmerksamkeit. Da Gips Feuchtigkeit stark aufnimmt und nur unzureichend wieder abgibt, kann es schnell zu Feuchtigkeitsschäden und Schimmelbildung kommen. Daher ist es ratsam, Gipsputz nach Möglichkeit zu entfernen. Ist dies nicht möglich, müssen Sie den Untergrund gründlich vorbereiten:
- Grundierung: Verwenden Sie eine spezielle Grundierung, die den Gips gegen Feuchtigkeit abdichtet und gleichzeitig eine raue Oberfläche schafft, an der der Lehmputz gut haftet.
- Saugfähigkeit und Haftung: Achten Sie darauf, dass die verwendete Grundierung die Saugfähigkeit und die Diffusionsoffenheit des Untergrunds nicht zu stark reduziert.
Weitere Untergründe und Maßnahmen
- Gipskartonplatten: Auch diese benötigen eine Grundierung, um die Haftung des Lehmputzes zu gewährleisten.
- Uneinheitliche Altputze: Hier arbeiten Sie am besten mit einem speziellen Haftputz auf Kalkbasis, der mit einer Zahnkelle aufgetragen wird, um eine gleichmäßige und tragfähige Oberfläche zu schaffen.
Bevor Sie Lehmputz auftragen, müssen alle Tapetenreste und abblätternde Farbanstriche vollständig entfernt werden. Diese Materialien beeinträchtigen die Haftung und können zu Ablösungen führen. Durch sorgfältige Vorbereitung und die richtige Wahl der Materialien sichern Sie eine langfristige Beständigkeit und ein optimales Raumklima für Ihre Lehmputzflächen.
Lehmputz auf Lehmbauplatten
Lehmbauplatten bieten eine effiziente und schnelle Methode, um Wände mit Lehmputz zu gestalten. Diese Platten können entweder geschraubt oder geklebt werden. Bei Klebeanwendungen ist es wichtig, eine geeignete Putzgrundierung aufzutragen, um eine optimale Haftung zu gewährleisten.
Vorbereitung und Montage
1. Untergrundprüfung: Stellen Sie sicher, dass der Untergrund sauber, trocken, fest und staubfrei ist. Lehmbauplatten können direkt auf tragfähigen Untergründen wie Mauerwerk oder Beton befestigt werden.
2. Zuschnitt: Schneiden Sie die Lehmbauplatten mit passenden Werkzeugen wie Stichsäge oder Handkreissäge auf die erforderliche Größe zu.
3. Befestigung:
- Schraubmethode: Schrauben Sie die Platten in die Unterkonstruktion (z.B. Ständerwerk oder Massivholzwände).
- Klebemethode: Verwenden Sie einen mineralischen Klebemörtel und drücken die Platten fest an die Wand, um eine gute Haftung zu erreichen.
Verarbeitung des Lehmputzes
- Vorbereitung der Oberfläche: Achten Sie darauf, dass die Platten staubfrei sind. Fugen und Schraublöcher sollten Sie mit Lehmklebemörtel verspachteln, um eine glatte Oberfläche zu schaffen.
- Lehmunterputz: Tragen Sie eine Schicht Lehmunterputz mit einer Stärke von etwa 3 mm auf. Sie können den Mörtel mit der Zahnkelle auftragen oder eine Putzmaschine verwenden.
- Armierung: In die noch feuchte Unterputzschicht wird ein Gewebe eingearbeitet, um Rissbildungen zu vermeiden und die Stabilität zu erhöhen.
- Trocknungszeit: Lassen Sie den Unterputz vollständig trocknen, dies kann je nach Umgebungstemperatur und Luftfeuchtigkeit variieren.
- Lehmoberputz: Tragen Sie etwa 3-5 mm Lehmoberputz auf, um die endgültige Oberfläche zu gestalten. Verwenden Sie dazu Glättkelle oder Schwammbrett, um das gewünschte Finish zu erzeugen.
Wird die Lehmbauplatte in Verbindung mit einer Wandheizung verwendet, so ist die maßgebliche Putzstärke und -verteilung zu beachten, um eine effiziente Wärmeübertragung und Rissfreiheit zu gewährleisten.
Lehmputz auf Beton
Betonflächen gehören zu den anspruchsvolleren Untergründen für Lehmputz, doch durch sorgfältige Vorbereitung und die Beachtung einiger wesentlicher Schritte lässt sich auch hier eine stabile und dauerhafte Putzschicht schaffen.
Vorbereitung des Untergrunds
- Reinigung: Prüfen Sie den Beton sorgfältig auf mögliche Verunreinigungen. Schalölreste sowie andere filmbildende Trennmittel müssen sorgfältig entfernt werden. Sorgen Sie dafür, dass die Betonflächen staubfrei, sauber und vollständig ausgetrocknet sind.
- Aufrauen der Oberfläche: Glatte Betonoberflächen sollten aufgekratzt oder mechanisch aufgeraut werden, damit der Lehmputz besser haften kann. Eine gute Methode hierfür ist die Anwendung einer Haftspachtelung von ca. 3 mm Dicke, die mit einer Zahnkelle waagerecht aufgeraut wird.
Anwendung der Haftbrücke
Bei sehr glatten Betonoberflächen empfiehlt sich das Auftragen eines groben Haftgrundes oder einer Quarzsand-Haftbrücke. Alternativ können Sie eine Kalkzementvorspritzermischung verwenden. Diese sorgt dafür, dass der Lehmputz auch bei ungünstigen Bedingungen zuverlässig hält.
Auftrag und Trocknung
- Erste Schicht (Unterputz): Tragen Sie eine ausreichende Schicht Lehmunterputz auf. Achten Sie darauf, dass diese Schicht gleichmäßig aufgetragen wird und vollständig durchtrocknet, um Rissbildung und andere Trocknungsprobleme zu vermeiden.
- Zweite Schicht (Oberputz): Nach der Trocknung der ersten Schicht können Sie den Lehmoberputz auftragen. Diese Schicht kann zwischen 3-5 mm dick sein, je nach gewünschtem Oberflächenfinish. Bearbeiten Sie die Oberfläche nach Ihren Wünschen mit geeigneten Werkzeugen wie einer Glättkelle oder einem Schwammbrett, um das gewünschte Erscheinungsbild zu erzielen.
Zusätzliche Hinweise
Die Umgebungstemperatur sollte während der Arbeiten zwischen +5 °C und +30 °C liegen. Schützen Sie den frisch aufgetragenen Lehmputz in den ersten Trocknungstagen vor Frost, um eine optimale Trocknung zu gewährleisten. Eine Arbeitsprobe vor dem eigentlichen Auftrag kann helfen, die Haftung und die Verarbeitungseigenschaften unter den spezifischen Bedingungen Ihrer Baustelle zu überprüfen.
Lehmputz auf Stahlträgern
Das Verputzen von Stahlträgern stellt besondere Anforderungen, um eine dauerhafte und stabile Putzoberfläche zu gewährleisten. Es ist entscheidend, dass Sie die Stahlträger vor Korrosion schützen, zum Beispiel durch eine Grundierung oder Verzinkung. Danach sollten Sie die folgenden Schritte befolgen:
Vorbereitung
- Rostschutz: Stellen Sie sicher, dass die Stahlträger durch eine geeignete Rostschutzbehandlung vorbereitet sind. Ein Anstrich mit Rostschutzfarbe oder eine Verzinkung sind mögliche Maßnahmen.
- Aufbringen eines Putzträgers: Befestigen Sie Rippenstreckmetall (oder ein vergleichbares Putzträgermaterial) auf dem Stahlträger. Dadurch wird eine griffige Oberfläche geschaffen, an der der Putz haften kann.
Anwendung einer Grundschicht
- Erster Putzauftrag: Verwenden Sie einen mineralischen Putzmörtel, wie zum Beispiel einen Kalk-Zementputz. Tragen Sie diesen gleichmäßig auf das Rippenstreckmetall auf und sorgen Sie für eine ausreichende Überdeckung des Metalls.
- Trocknungszeit: Lassen Sie diesen Grundputz vollständig trocknen. Dies kann je nach Umgebungstemperatur und Luftfeuchtigkeit mehrere Tage bis Wochen dauern.
Lehmputzauftrag
- Erste Lage Lehmunterputz: Tragen Sie eine Schicht Lehmunterputz auf die getrocknete Grundschicht auf. Diese sollte gleichmäßig, aber nicht zu dick aufgetragen werden, um später Risse zu vermeiden.
- Einlage eines Armierungsgewebes: Bei Materialwechseln im Untergrund, also dort, wo Stahl auf andere Materialien trifft, legen Sie ein Armierungsgewebe ein. Dies hilft, Rissbildungen zu verhindern und sorgt für eine stabile Oberfläche.
Oberputz
Zweite Schicht Lehmputz: Nach der vollständigen Trocknung des Lehmunterputzes können Sie eine abschließende Schicht Lehmoberputz auftragen. Bearbeiten Sie diese Schicht nach Bedarf, um das gewünschte Oberflächenfinish zu erzielen.
Eine sorgfältige Vorbereitung und strikte Einhaltung der Trocknungszeiten sind entscheidend, um ein langlebiges und ästhetisch ansprechendes Ergebnis zu erzielen.
Anforderungen an den Untergrund im Detail
Um eine optimale Verbindung zwischen Lehmputz und Untergrund zu gewährleisten, müssen bestimmte Anforderungen erfüllt werden. Diese Anforderungen sind entscheidend, um die Haltbarkeit und die ästhetische Qualität des Putzes sicherzustellen.
Festigkeit und Glattheit
Der Untergrund muss fest und tragfähig sein, um die Last des Lehmputzes problemlos zu tragen. Lockere Teile oder alte, abblätternde Beschichtungen sind zu entfernen, um die Stabilität zu gewährleisten. Grobe Unebenheiten und Schlitze sollten Sie vorab füllen und glätten, da sich jede Unebenheit im Putzbild sichtbar machen könnte.
Sauberkeit und Trockenheit
Der Untergrund muss sauber und frei von Verunreinigungen wie Staub, Fett, Öl, Schalöl, Ausblühungen, Ruß, Teer oder Nikotin sein. Eine gründliche Reinigung ist unerlässlich, um die Haftung des Lehmputzes zu verbessern. Zusätzlich muss die zu verputzende Fläche vollständig ausgetrocknet sein. Nasse Oberflächen sind zu vermeiden, da nässebedingte Probleme wie Schimmelbildung auftreten können.
Rauigkeit und Saugfähigkeit
Eine ausreichende Rauigkeit der Oberfläche ist notwendig, damit der Lehmputz mechanisch haften kann. Glatte Betonflächen sollten daher mechanisch aufgeraut oder mit einer speziellen Haftbrücke versehen werden, um die Haftfähigkeit zu steigern. Die Saugfähigkeit des Untergrundes sollte gleichmäßig verteilt sein. Stark saugende Oberflächen können mittels Anfeuchten oder dem Auftragen einer Haftbrücke reguliert werden.
Temperatur und Umgebungsbedingungen
Während der Verarbeitung und der Trocknungsphase sollte die Umgebungstemperatur zwischen +5 °C und +30 °C liegen. Frisch aufgetragener Lehmputz muss in den ersten Trocknungstagen vor Frost geschützt werden.
Maßnahmen bei speziellen Anforderungen
- Verfestigen und Grundieren: Bei stark sandenden Untergründen können Verfestigungsmittel oder Grundierungen erforderlich sein, um eine stabile Basis für den Lehmputz zu schaffen.
- Verwendung von Putzträgern: Bei nicht tragfähigen oder besonders glatten Flächen, wie Holz oder großen Kalksandsteinen, ist der