Leiter prüfen
Vor dem Aufstellen sollten Sie einen sorgfältigen Blick auf die Leiter werfen, besonders, wenn es sich um eine ältere Holzleiter handelt. Stellen Sie kleine Löcher fest, die auf Wurmbefall hindeuten, sollten Sie die Leiter lieber zu Feuerholz verarbeiten und sich eine neue Aluleiter anschaffen, zumal die viel leichter zu handhaben ist.
Anlegewinkel
Eine Anlegeleiter sollte etwa im Winkel von 65 bis 75 Grad aufgestellt werden. Als kleinen Trick kann man sich folgende Eselsbrücke merken: Dazu sollten Sie einen Arm in die Hüfte stemmen und sich an den Fuß der Leiter stellen. Berührt die Leiter sowohl den Fuß als auch den Ellbogen, ist der Winkel optimal.
Zubehör anschaffen
Um wirklich sicher mit einer Leiter umzugehen, ist der Untergrund wichtig. Darauf hat man natürlich nicht immer Einfluss. Daher gibt es heute für die gängigen Modelle eine reiche Auswahl an Zubehör, wie Erdspitzen oder rutschfeste Leiternschuhe. Je nachdem auf welchem Untergrund Sie die Leiter häufig nutzen, sollten Sie die entsprechenden Teile, wie Holmverlängerungen beispielsweise dazu anschaffen.
Tritt- oder Stehleitern
Bei Trittleitern müssen Sie darauf achten, dass die Streben oder Gurte, die beide Seiten miteinander verbinden, vollständig gespannt sind. Alle vier Füße müssen sich auf der gleichen Höhe befinden und eine Trittleiter sollte nie wie eine Anlegeleiter verwendet werden.
Sicherheit auf der Leiter
- Leiter auf ebenem Untergrund verwenden
- für weichen Untergrund Erdspieße nutzen
- Anlegeleiter im richtigen Winkel aufstellen
- Trittleiter vollständig aufklappen