Wann ist ein Luftentfeuchter gegen nasse Fenster sinnvoll?
Die Ursachen für feuchte Fenster sind vielfältig:
- Defekte oder zu wenig Kammern und falsche Dicke der Verglasung
- Unsachgemäßer Einbau der Fenster
- Falsch berechneter Wärmepunkt
- Eine allgemein zu hohe Luftfeuchtigkeit
Prüfen Sie genau, welche Ursache(n) für das Problem verantwortlich ist (sind). Langfristig müssen Mängel an den Fenstern behoben werden, um dauerhafte Schäden an der Bausubstanz und Schimmelbildung zu vermeiden! Kurzfristig kann ein Luftentfeuchter sehr gute Dienste leisten. Bei einer Luftfeuchtigkeit von unter 40% bildet sich in der Regel kein Kondenswasser mehr an den Fenstern.
Worauf muss man beim Einsatz eines Luftentfeuchters achten?
Um die Luftfeuchtigkeit in einem Raum nachhaltig zu reduzieren, dürfen Sie sich nicht nur auf einen Luftentfeuchter verlassen! Stellen Sie möglichst einen regelmäßigen Luftaustausch durch Stoßlüften her.
Verwenden Sie den Luftentfeuchter als Unterstützung. Am besten stellen Sie das Gerät in der Nähe des nassen Fensters auf, damit die Luft vor allem an der kalten Glasoberfläche eine möglichst geringe Luftfeuchtigkeit aufweist.
Achten Sie darauf, den Luftentfeuchter richtig einzustellen, damit die Luft wirklich trocken genug ist, um Kondenswasserbildung zu vermeiden.