Wenn die Sonne dann nicht mehr scheint, gelangt bei eingefahrener Markise genug Licht in die an die Terrasse angrenzenden Räumlichkeiten. Werfen Sie mit uns einen Blick auf die Vielfalt der Markisenarten.
Gelenkarm-Markisen: funktionell und kostengünstig
Offene Gelenkarm-Markisen gehören im privaten Bereich zu den beliebtesten Markisenarten. Die Stoffbahn ist hier zwischen eine Rolle und einen Metallstab gespannt, die über Gelenkarme miteinander verbunden sind: eine einfache aber sehr funktionelle Konstruktion zu meist kostengünstigem Preis.
Besitzt das Gelenk noch eine zusätzliche Neigung, sodass das Markisendach zuerst waagerecht verläuft und dann nach unten abknickt, so vergrößert sich die Schattenfläche.
Auch die Kassettenmarkise gehört in der Regel zu den Gelenkarm-Markisen, nur verschwindet sie beim Einfahren in einer schützenden, stabilen Kassette. So bleibt die Markise in eingefahrenem Zustand sauber und unbeschädigt.
Die freistehende Markise: flexible Flächenbeschattung
Dieses praktische Markisenmodell ist nicht bei jedem Anbieter erhältlich und darum auch eher wenig bekannt: Freistehende Markisen stellen eine perfekte Alternative zum Sonnenschirm dar, sie beschatten ganz flexibel große Flächen.
Dafür wird die Markise einfach auf der Terrasse, im Biergarten oder im Außenbereich des Eiscafés aufgestellt und verankert. Auf ihren weit herausragenden Armen ruhen die für Markisen typischen Stoffbahnen, die sich in der Regel in eine stabile Kassette einfahren lassen.
Im Produktsortiment der Firma KE – Protezioni Solari ist diese Markisenart enthalten, auch viele weitere Sorten warten darauf, entdeckt zu werden. Hinzu kommen hochwertige Pergolen und Vordächer. Ästhetische Designs und langjährige Haltbarkeit gehören hier zum Firmenkonzept.
Fallarm- und Senkrechtmarkisen zur Fensterverschattung
Fallarmmarkisen dienen hauptsächlich als Blendschutz im Außenbereich von Fenstern, Glasfronten und überdachten Terrassen. Sie lassen in der Regel noch einiges Licht durch, um den dahinter liegenden Raum nicht zu verdunkeln.
Der Stoff ist auf einer Tuchwelle und einem Endprofil aufgespannt, die wiederum auf mit Druckfedern versehenen Armen gelagert werden. Der Schwenkbereich liegt zumeist zwischen 90 und 140 Grad.
Liegt der Fallwinkel bei 180 Grad, sprechen wir von einer Senkrechtmarkise. Sie wirkt wie ein Außenrollo, das allerdings mit einer Fallarmfunktion ergänzt sein kann. So lässt sich die Verschattung besonders flexibel handhaben.
Korbmarkise oder Corbeille: frischer mediterraner Charme
Korbmarkisen zieren häufig die Auslagen von Geschäften und die Eingänge von Eisdielen. Aber auch an Privathäusern bieten sie eine ganz besonders Optik: Ihre geschwungene, korbartige Form passt zum Beispiel gut zu mediterran gestalteten Fassaden.
Auch eine schlichte Dreiecksform mit klarer Linienführung ist auf dem Markt erhältlich, sie eignet sich für Gebäude in modernem Look, besonders gut zur Überdachung an Schaufenstern, um einen optimalen Blend- und Regenschutz zu gewährleisten.
Die Corbeille besitzt normalerweise eine Klapp- oder Einfahrfunktion und wird oft elektrisch betrieben. Auch starre Konstruktionen befinden sich im Angebot, so dienen kleinformatige Korbmarkisen oftmals als feststehendes Zierelement für die Fassade.
Horizontal-Markisen für Wintergärten und Lauben
Die Horizontalmarkise findet besonders häufig an Wintergärten aber auch bei Dachterrassen und Lauben Verwendung. Wie der Name schon sagt, wird diese Markisenart horizontal angebracht und dient so als flexibler, dachartiger Sonnenschutz, der sich auf Wunsch einfahren lässt.
Einige Modelle sind auch fest auf Trägern installiert, sie bieten eine sommerliche Überdachung, die sich zur kalten Jahreszeit ganz leicht entfernen und einlagern lässt. An den Seiten können Sie bei Bedarf zusätzliche Senkrechtmarkisen installieren, die für verbesserten Sonnen- und Sichtschutz sorgen.