Maschendrahtzaun – vielseitig, praktisch und preiswert
Maschendrahtzaun ist ein effizientes, haltbares und dennoch preiswertes Mittel, Umzäunungen und Einfriedungen zu erstellen. Die Anwendungsmöglichkeiten sind außerordentlich vielfältig:
- als Zaun für Grundstücke
- zum Vergittern von Fenstern und Türen
- als Umzäunung für Tiere wie beispielsweise für den Hasenstall
- als Verbissschutz für junge Bäume im Wald und in Parks
- als Schutz von Beeten gegen beispielsweise Hunde
Die Anwendungen sind wirklich vielfältig. Für Heimwerker und Hausbesitzer dürfte jedoch Maschendraht für den Maschendrahtzaun am wichtigsten sein.
Herstellung von Maschendrahtzaun: Drahtstärke, Maschengröße, Höhe
Dieser kann aber ebenso vielfältig hergestellt werden. Die Drahtstärke kann ebenso ausgesucht werden wie die Größe der Maschen oder die Höhe des Zaungeflechts. Typische Drahtstärken bewegen sich zwischen 1,0 und 2,5 mm, die Maschengrößen variieren ebenfalls je nach individuellem Bedarf. Maschendrahtzaunhöhen werden in der Herstellung oft mit 10 oder 20 cm Steigerung angeboten, also beispielsweise Zaunhöhen von 0,80, 1,00 oder 1,80 m.
Maschinen zur Maschendrahtfertigung
Die Fertigung von Maschendrahtzaun wurde schon frühzeitig industrialisiert und damit automatisiert. In kleinen Handwerksbetrieben finden sich noch heute historische Maschinen zur Herstellung von Maschendrahtzaun. Vom Arbeitsprinzip unterscheiden sie sich nicht wesentlich von modernen Herstellungsmaschinen, nur dass heute alle Arbeitsschritte automatisiert sind.
So funktioniert die Maschendrahtzaunherstellung
Der gerollte Draht wird in eine Öse in einer Walze geschoben. Hier wird er geknickt und gedreht. Durch die Drehung windet sich der geknickte Draht durch die hervorstehenden Knicke des zuvor gefertigten Fülldrahts. Nachdem der Draht in der Länge vollständig eingedreht wurde, wird er am oberen Ende noch umgebogen (als Fixierung) und am unteren Maschinenteil abgezwickt. Nun kann der nächste Fülldraht geknickt und eingedreht werden.
Aufbauvariationen bei Maschendrahtzaun
Dieser Aufbau entspricht einem einfachen Maschendrahtzaun. Damit er noch robuster wird, können noch Längsdrähte eingezogen werden. Am oberen bzw. unteren Zaunende werden diese dann als Kopf- oder Fußdraht bezeichnet. Es können auch massive Metallprofile eingearbeitet werden.
Korrosionsschutz von Maschendrahtzaun
Der Draht für den Maschendrahtzaun als herkömmlicher Zaun ist in der Regel auch korrosionsgeschützt. Meist wird der Draht dazu verzinkt. Vielleicht haben Sie aber auch schon in Parks oder in Wäldern Maschendrahtzaun um junge Bäume gesehen, die als Verbissschutz gegen Wild dienen. Diese Art von Maschendrahtzaun kommt bewusst ohne Korrosionsschutz aus. So muss der Zaun nicht wieder entfernt werden, da er innerhalb eines bestimmten Zeitraums buchstäblich „wegrostet“.