Stabiler Unterbau
Gasbeton oder Ytong ist beim Aquarienbau der beliebteste Baustoff für den Unterbau und das hat auch seine Gründe. Wurde der Gasbetonstein erst einmal versiegelt, kann ihm Feuchtigkeit nichts mehr anhaben. Sollte also einmal ein Wasserschaden durch eine undichte Fuge auftreten, wird so nicht gleich der Unterbau des Meerwasseraquariums mit beschädigt. Spanplatten würden sich im gleichen Zuge schnell auflösen oder verbiegen und damit instabil werden.
Fugen und Ecken
Ein Becken mit vielen Winkeln und Ecken mag interessant aussehen, bietet aber auch viel Raum für Fehler und undichte Stellen. Bei einem ersten selbst gebauten Becken, sollte man strickt rechteckig bauen. Soll das Becken besonders groß werden, sollten Streben aus Glas eingesetzt werden. So bleibt die Stabilität besser erhalten, wenn später viel Wasser gegen die Scheiben drückt.
Bauplatz planen
Eigentlich sollte dies natürlich der erste Tipp sein. Doch die meisten Aquarianer haben ganz bestimmte Vorstellungen, wo das Becken stehen soll. Wir möchten nur dazu anregen, diesen Platz noch einmal auf seine Eignung hin zu überprüfen.
Bedenken Sie, wie groß das Meerwasseraquarium werden soll, und stellen Sie an der gewünschten Stelle für einige Tage die komplette Fläche bis in die geplante Oberhöhe des Beckens große Kartons auf. Wenn Sie dann einen beengten Eindruck haben, wir der auch später bleiben, wenn das Becken befüllt ist.
Wichtige Punkte für den richtigen Platz:
- Steckdosen vorhanden?
- keine Sonneneinstrahlung
- nicht neben der Heizung oder dem Kaminofen
- möglichst nicht im Durchgangsbereich
- kein Lärm