Wie groß sollen die Wohnungen sein?
Vor der Umstrukturierung sollten Sie diese natürlich genau planen; fangen Sie dazu am besten mit elementaren Entscheidungen an: Wie groß ist der zur Verfügung stehende Raum und wie groß sollen die späteren Eigentumswohnungen werden? Hierbei haben Sie nämlich verschiedene Möglichkeiten: Entweder, Sie entscheiden sich für kleinere, dafür aber mehrere Wohnungen, oder Sie richten größere Eigentumswohnungen ein. Mit der Größe der Wohnung ändert sich der Verkaufspreis und meist auch die Zielgruppe.
Alles sollte in gutem Zustand sein
Die dritte Möglichkeit besteht darin, keinerlei Umwandlungen vorzunehmen und die bisherigen Mietwohnungen als Eigentumswohnungen zum Verkauf anzubieten. Allerdings sollten Sie vor dem Verkauf sicherstellen, dass die Wohnung in gutem Zustand ist, eventuell durch Mieter entstandene Schäden, Mängel oder Abnutzungen also beseitigt werden. Eine „frische“ Wohnung lässt sich nämlich nicht nur besser verkaufen, sondern bietet dem Käufer auch eine lange Zeit ein angenehmes Zuhause.
Der Käufer gestaltet selbst
Wenn die zu verkaufenden Wohnungen schon in gutem Zustand sind, müssen Sie im Grunde keine großartigen Umwandlungs-Arbeiten mehr leisten: Gefällt dem Käufer Ihre Wohnung, wird er sie schon nach seinem Geschmack umbauen. Schließlich sind Sie ja an einem möglichst guten Verkaufspreis interessiert, der nicht zum großen Teil einen Umbau finanzieren soll.
Sind Ihre Mietwohnungen allerdings sehr eng und für temporäre Bewohner wie beispielsweise Studenten konzipiert, eignet sie sich möglicherweise nicht zum Verkauf. In diesem Fall kann es eine gute Lösung sein, zwei oder drei Wohnungen zusammenzulegen, um eine „vernünftige“ Eigentumswohnung zu erhalten. Dabei sollten Sie aber niemals die Kosten aus den Augen verlieren.