Die Rendite – was ist das überhaupt?
Grundsätzlich drückt die Rendite aus, in welchem Verhältnis die Aus- zu den Einzahlungen ihres Mehrfamilienhauses stehen. Sie lässt sich einfach berechnen, indem man den Gewinn einer Kapitalanlage durch das eingesetzte Kapital teilt. Im Bezug auf ein Mehrfamilienhaus heißt das: Der Wert des Hauses muss steigen, um über einen gewissen Zeitraum eine Rendite abzuwerfen.
Im folgenden Beispiel wird diese Rechnung noch einmal verdeutlicht: Sie investieren anfangs 500.000 Euro in ein Mehrfamilienhaus, innerhalb der nächsten fünf Jahre steigt der Wert dieser Immobilie auf 600.000 Euro. Nun müssen Sie den Gewinn ( 100.000 Euro ) durch den Einsatz ( 500.000 Euro ) teilen, als Ergebnis erhalten Sie 0,2. Die Rendite dieses Hauses beträgt also für den Zeitraum von fünf Jahren 20 %.
Das Mehrfamilienhaus – gut, um Rendite zu erzielen?
Wie bereits erwähnt, ist eine Steigerung des Wertes Ihres Mehrfamilienhauses unverzichtbar, um Rendite zu erzielen. Das Problem: In den meisten Teilen Deutschlands ist die Wertsteigerung von Immobilien so gering, dass auch die mögliche Rendite minimal ist. Wenn Sie mit Ihrem Mehrfamilienhaus tatsächlich Rendite erzielen möchten, benötigen Sie eine gute Lage: In Innenstädten und zentralen Gebieten von Großstädten wie beispielsweise München wird Ihre Immobilie höchstwahrscheinlich mehr wert.
Allerdings ist nicht nur das Mehrfamilienhaus, sondern sind auch nahezu alle anderen Bauarten von dieser geringen Wertsteigerung betroffen; das Mehrfamilienhaus steht bei der Rendite verhältnismäßig sogar gut da. Wenn Sie in heutigen Zeiten eine hohe Rendite beabsichtigen, müssen Sie ein gewisses Maß an Risikobereitschaft mitbringen: Aktien, Fonds, Anleihen oder andere Formen der Geldanlage haben hier ein hohes Potenzial.