Strukturelle Schäden erfordern eine Sanierung
Da eine Sanierung ein aufwendiges und meist auch kostspieliges Vorhaben ist, sollten Sie überlegen, ob sie überhaupt notwendig ist. Dazu empfiehlt es sich, einen Gutachter vom TÜV oder eines vergleichbaren Vereins zu engagieren, der die Situation Ihres Mehrfamilienhauses professionell beurteilen kann. Meist sind es strukturelle, also tief im Haus „verankerte“ Schäden wie beispielsweise Schimmel, der eine Sanierung erfordert: Hier bringt es nichts, den sichtbaren Schimmel nur zu überpinseln.
Den Schaden erkennen und Geld sparen
Besonders wichtig ist es, den gesamten Umfang des Schadens zu erkennen: Wenn Sie nicht genau wissen, wie weit sich der Schimmel ausgebreitet hat, können Sie keine gezielten Maßnahmen ergreifen: Entweder wird nicht der ganze Schaden beseitigt oder es werden Bereiche „saniert“, die überhaupt nicht betroffen sind – klar, dass die zweite Variante unnötig hohe Kosten verursacht.
Denn nicht nur die Qualität der Arbeit, sondern auch der finanzielle Aspekt ist bei einer Sanierung im Mehrfamilienhaus wichtig: Da es sich hier meist um relativ große Flächen und viele Wohnbereiche handelt, können die Kosten bei Unachtsamkeit schnell explodieren.
Die Anbieter vergleichen
Wenn Sie die verschiedenen Firmen vergleichen, die auf Sanierungen spezialisiert sind, erhöhen Sie die Chance auf einen möglichst fairen und kompetenten Anbieter. Lassen Sie sich also im Voraus von mehreren Firmen beraten, um dann Ihren persönlichen Favoriten festzustellen. Gerade bei hohen Investitionen ist es wichtig, in guten Händen zu sein.
Das Internet bietet viele Möglichkeiten, sowohl den Auftritt der Firmen selbst als auch Bewertungen von anderen Kunden zu sehen, um sich ein möglichst vielseitiges und unabhängiges Bild zu machen.