Die optimale Vorbereitung und Durchführung Ihres Fassadenanstrichs
Ein erfolgreicher Fassadenanstrich erfordert sorgfältige Planung und Durchführung. Bevor Sie den Pinsel in die Hand nehmen, stehen wichtige Vorarbeiten an, die den langfristigen Erfolg und die Langlebigkeit des Anstrichs maßgeblich beeinflussen. Die folgenden Schritte helfen Ihnen, Ihre Fassade optimal vorzubereiten und zu streichen:
- Schutzmaßnahmen treffen: Stellen Sie sicher, dass alle empfindlichen Bereiche wie Fensterscheiben, Türen und Gartenpflanzen durch Abdeckplanen und Klebeband geschützt sind. Eine stabile Abdeckung verhindert, dass Farbe an unerwünschte Stellen gelangt.
- Kletterpflanzen entfernen: Sollten an Ihrer Fassade Efeu oder Kletterpflanzen wachsen, entfernen Sie diese gründlich. Verwenden Sie hierfür eine Drahtbürste, um hartnäckige Rückstände zu beseitigen, und bearbeiten Sie die Oberfläche anschließend mit einem Hochdruckreiniger.
- Hochdruckreinigung durchführen: Verwenden Sie einen Hochdruckreiniger, um Schmutz, Staub und lose Farbreste effizient zu entfernen. Beginnen Sie oben und arbeiten Sie sich nach unten vor. Achten Sie darauf, dass hartnäckiger Schmutz vollständig entfernt wird.
- Untergrundtests durchführen: Testen Sie den Untergrund auf Saugfähigkeit, indem Sie einen nassen Schwamm gegen die Wand drücken. Zieht das Wasser innerhalb von 30 Minuten ein, sollte eine Grundierung aufgetragen werden. Testen Sie die Kompatibilität der neuen Farbe mit einem Aceton-Wischtuch an einer unauffälligen Stelle.
- Gerüst aufbauen: Ein stabiles Gerüst ist essenziell für sichere Malerarbeiten in der Höhe. Lassen Sie es von einer Fachfirma aufstellen, um Risiken zu minimieren und eine effiziente Arbeitsweise zu gewährleisten.
- Werkzeuge und Materialien bereithalten: Stellen Sie sicher, dass alle notwendigen Werkzeuge und Materialien zur Hand sind, bevor Sie beginnen. Dazu gehören Fassadenfarbe, Pinsel, Rollen, Abdeckplanen und Malerkrepp.
- Farbvorbereitung: Mischen Sie die Fassadenfarbe gründlich, um eine gleichmäßige Konsistenz zu gewährleisten. Bei Verwendung mehrerer Eimer sollten Sie die Farben in einem großen Behälter mischen, um Farbunterschiede zu vermeiden.
- Grundierung auftragen (falls erforderlich): Bei sehr saugfähigen Untergründen tragen Sie eine geeignete Grundierung gleichmäßig auf. Lassen Sie diese vollständig trocknen, bevor Sie mit dem Anstrich fortfahren.
- Farbauftrag planen: Streichen Sie zunächst die schwer zugänglichen Stellen wie Ecken und Kanten mit einem Pinsel. Verwenden Sie dann eine Rolle oder ein Farbsprühgerät für größere Flächen. Arbeiten Sie stets nass in nass und vermeiden Sie längere Pausen, um sichtbare Ansätze zu verhindern.
- Mehrere Anstriche durchführen: Tragen Sie mindestens zwei Anstriche auf, um eine optimale Deckkraft und Langlebigkeit zu erzielen. Verdünnen Sie die Farbe für den ersten Anstrich gemäß den Herstellerangaben und verwenden Sie unverdünnte Farbe für den Endanstrich.
Indem Sie diese Schritte sorgfältig befolgen, schaffen Sie die besten Voraussetzungen für einen erfolgreichen und langlebigen Fassadenanstrich. Denken Sie daran, bei Unsicherheiten immer einen Fachmann zu Rate zu ziehen.
Zustand der Fassade prüfen und notwendige Reparaturen durchführen
Bevor Sie mit dem Streichen Ihrer Fassade beginnen, ist eine gründliche Überprüfung und Ausbesserung unerlässlich. Gehen Sie dabei systematisch vor:
- Überprüfung des Putzes: Klopfen Sie den Putz vorsichtig ab, um hohlklingende Stellen zu entdecken. Diese Bereiche müssen entfernt und neu verputzt werden. Untersuchen Sie die Fassade auf lose oder abblätternde Putzstücke und entfernen Sie diese mit einer Kelle.
- Identifizierung und Reparatur von Rissen: Erweitern Sie schmale Risse mit einem geeigneten Werkzeug wie einem Schraubendreher. Reinigen Sie die bearbeiteten Stellen gründlich. Füllen Sie die Risse mit einer speziellen Masse und glätten Sie die Oberfläche mit einem Spachtel.
- Überprüfung der Dämmung: Wenn Ihr Haus über ein Wärmedämmverbundsystem (WDVS) verfügt, prüfen Sie die Dämmung auf Beschädigungen. Kleinere Schäden können meist selbst repariert werden, größere sollten von einem Fachmann begutachtet werden.
- Klebeband-Test zur Überprüfung der Haftung: Befestigen Sie ein stark klebendes Klebeband auf der Fassadenoberfläche und ziehen Sie es ruckartig ab. Wenn Farbreste am Band haften bleiben, benötigt die Fassade möglicherweise eine neue Grundierung.
- Saugfähigkeit des Untergrunds testen: Drücken Sie einen nassen Schwamm für etwa 30 Minuten gegen die Fassade. Wenn das Wasser schnell einzieht, ist die Fassade zu saugfähig und muss grundiert werden.
- Schutz von Ecken und Kanten: Montieren Sie Eckschutzprofile bei abgeplatzten Stellen an Fenster- und Türlaibungen, um saubere Kanten und eine gleichmäßige Putzstärke zu gewährleisten.
- Berücksichtigung möglicher Sanierungsnotwendigkeiten: In einigen Fällen können die Schäden so schwerwiegend sein, dass eine vollständige Sanierung der Fassade erforderlich ist. Ziehen Sie hier im Zweifel einen Fachmann hinzu, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.
Die Fassade reinigen
Eine gründliche Reinigung der Fassade ist essentiell, um eine optimale Haftung der neuen Farbe zu gewährleisten. Beginnen Sie zunächst damit, groben Schmutz und Staub mit einem Besen oder einem weichen Bürstenkopf zu entfernen. Achten Sie besonders darauf, Moos und Algen vollständig zu beseitigen.
Verwenden Sie für die eigentliche Reinigung einen Hochdruckreiniger. Verwenden Sie vorzugsweise eine Flachstrahldüse, die effizienter und zugleich schonender für die Fassade ist. Arbeiten Sie stets von oben nach unten, um Verunreinigungen gleichmäßig abzutragen und Verfleckungen zu vermeiden.
Vorgehensweise bei hartnäckigen Verschmutzungen
- Fassadenreiniger: Bei besonders hartnäckigen Verschmutzungen empfehlen sich spezielle Fassadenreiniger. Verdünnen Sie den Reiniger gemäß den Herstellerangaben und tragen Sie ihn großflächig mit einer Bürste auf. Lassen Sie das Mittel gut einwirken, bevor Sie es mit dem Hochdruckreiniger abspülen.
- Algen und Moos: Zur effektiven Bekämpfung von Algen und Moosen kann zusätzlich ein Desinfektionsmittel aufgetragen werden. Dies beugt einer erneuten Bildung dieser Pflanzen vor.
- Putzabhängigkeiten: Achten Sie darauf, dass sich bei der Reinigung keine Putzteile lösen. Sollte dies der Fall sein, prüfen Sie, ob diese Bereiche ausgebessert werden müssen.
Nach der Reinigung
Lassen Sie die Fassade nach der Reinigung gründlich trocknen. Dies kann je nach Wetterbedingungen zwischen 8 und 24 Stunden dauern. Eine vollständig getrocknete Fassade ist entscheidend für das Auftragen von Grundierung oder Farbe, da verbleibende Feuchtigkeit die Haftung beeinträchtigen kann.
Die richtige Fassadenfarbe auswählen
Die Wahl der passenden Fassadenfarbe ist entscheidend für die Langlebigkeit und Optik Ihres Hauses. Berücksichtigen Sie folgende Aspekte:
- Beschaffenheit des Untergrunds: Unterschiedliche Materialien erfordern verschiedene Arten von Fassadenfarben. Dispersionsfarben bieten kräftige Farbtöne, eignen sich jedoch weniger für stark gedämmte Fassaden. Silikatfarben haften gut auf mineralischen Untergründen, während Kalkfarben vor allem für pastellige Töne auf gedämmten Fassaden genutzt werden. Polymerisatharzfarben sind geeignet für Ziegelmauerwerk oder Beton.
- Witterungsbeständigkeit: Ihre Fassadenfarbe sollte beständig gegenüber Witterungseinflüssen sein, um Ihre Fassade langfristig zu schützen. Prüfen Sie, ob die Farbe wasser- und UV-beständig ist sowie Schimmel- und Algenbildung verhindert.
- Atmungsaktivität: Gerade bei älteren Häusern oder Fassaden mit Dämmung ist es wichtig, dass die Farbe atmungsaktiv bleibt, um Feuchtigkeitsprobleme zu vermeiden. Atmungsaktive Farben wie Silikat- oder Kalkfarben unterstützen eine gute Luftzirkulation.
- Farbton und Umgebung: Wählen Sie einen Farbton, der gut mit der Umgebung Ihres Hauses harmoniert und den Charakter des Gebäudes unterstreicht. Achten Sie auch auf die Beständigkeit der Farbe gegenüber UV-Licht, um ein schnelles Verblassen zu verhindern.
- Örtliche Bauvorschriften: Informieren Sie sich über mögliche örtliche Bauvorschriften, die das Erscheinungsbild des Gebäudes regulieren könnten. Einige Gemeinden haben spezifische Anforderungen an die zulässigen Fassadenfarben.
Die zu streichende Fläche ermitteln
Um die Farbmenge genau zu berechnen, ist es notwendig, die exakte Fläche der Fassade zu bestimmen. Nutzen Sie dazu ein Maßband oder einen Laserentfernungsmesser und erfassen Sie die Höhen und Breiten aller Fassadenabschnitte.
- Längen und Höhen messen: Beginnen Sie oben und arbeiten Sie sich nach unten durch. Notieren Sie die Maße aller einzelnen Flächen der Fassade.
- Fenster und Türen berücksichtigen: Messen Sie auch die Flächen von Fenster- und Türöffnungen und ziehen Sie deren Maße von der Gesamtfläche ab.
- Hindernisse vorab entfernen: Bevor Sie mit den Messungen starten, entfernen Sie alle störenden Elemente wie Lampen, Rankhilfen oder Vordächer. Abdeckband hilft, Verankerungen, die wiederverwendet werden sollen, zu schützen.
- Flächenberechnung durchführen: Multiplizieren Sie die Höhe und Breite jeder Fläche, um die Quadratmeter zu ermitteln. Addieren Sie alle Teilflächen und subtrahieren Sie die Flächen der Fenster und Türen.
Notwendige Werkzeuge und Materialien beschaffen
Bevor Sie mit dem Anstrich Ihrer Fassade beginnen, stellen Sie sicher, dass Sie alle notwendigen Werkzeuge und Materialien zur Hand haben:
- Spachtel und Füllstoffe: Für das Auffüllen und Glätten eventuell vorhandener Risse und Löcher in der Fassade.
- Fassadenanstrichmittel: Suchen Sie eine wetterbeständige und für Ihre spezifische Fassadenart geeignete Farbe aus.
- Klebebänder und Schutzfolien: Verwenden Sie sie für das Abdecken und Schützen von Oberflächen, die nicht gestrichen werden sollen, insbesondere Fenster- und Türrahmen.
- Abstreifgitter: Nutzen Sie es, um überschüssige Farbe von Ihrer Rolle oder Ihren Pinseln zu entfernen.
- Rollen und Farbpinsel: Halten Sie eine Auswahl unterschiedlicher Größen und Formen bereit, um verschiedene Bereiche effektiv streichen zu können.
- Hochdruck-Waschgerät: Für die gründliche Vorbereitung und Reinigung der Fassadenfläche.
- Gerüst oder Teleskopstiel: Achten Sie auf die Sicherheit und Ergonomie bei Arbeiten in der Höhe.
- Haftvermittler und Grundierungen: Nutzen Sie sie für poröse oder besonders saugfähige Untergründe.
- Rührwerkzeug oder Rührquirl: Für eine homogene Durchmischung der Fassadenfarbe und Grundierung.
Die Fassade grundieren (falls erforderlich)
Prüfen Sie, ob eine Grundierung der Fassade nötig ist, indem Sie die Saugfähigkeit des Untergrunds testen. Drücken Sie dazu einen nassen Schwamm gegen die Wand. Zieht das Wasser innerhalb von 30 Sekunden ein, ist die Fassade zu saugfähig und sollte grundiert werden. Denken Sie auch daran, reparierte Schadstellen zu grundieren, um eine gleichmäßige Oberfläche zu gewährleisten.
Vorbereitung und Anwendung der Grundierung
- Abdeckarbeiten: Decken Sie Fenster, Türen und andere Bereiche sorgfältig ab, die nicht mit Grundierung in Kontakt kommen sollen.
- Wahl der Grundierung: Wählen Sie eine Grundierung, die mit Ihrer gewählten Fassadenfarbe kompatibel ist, um eine optimale Haftung zu gewährleisten.
- Verdünnen der Grundierung: Falls erforderlich, verdünnen Sie die Grundierung gemäß den Herstellerangaben. Bei stark saugfähigen Untergründen kann ein 1:1-Verhältnis mit Wasser nötig sein.
- Auftragen: Tragen Sie die Grundierung gleichmäßig mit einer Deckenbürste, einem Pinsel oder einer Rolle auf. Achten Sie darauf, dass alle Bereiche vollständig abgedeckt sind.
Trocknungszeit und weitere Schritte
Lassen Sie die Grundierung vollständig trocknen, bevor Sie mit dem Anstrich beginnen. Dies kann je nach Witterung und Produkt zwischen 4 und 24 Stunden dauern. Es ist wichtig, dass die Fassade vollkommen getrocknet ist, um die Haftung der nachfolgenden Farbschichten zu optimieren.
Fenster und Türen abkleben
Um ein sauberes Streichergebnis zu erzielen, sollten Sie Fenster, Türen und andere empfindliche Bereiche der Fassade gründlich abkleben. Hierbei sind einige Schritte zu beachten:
- Vorbereitung der Flächen: Entfernen Sie lose Verschmutzungen und Staub von Fenster- und Türrahmen, um das Klebeband optimal haften zu lassen. Schützen Sie auch außenliegende Elemente wie Außenleuchten, Klingeln sowie Lüftungsschächte.
- Materialwahl: Verwenden Sie hochwertiges, UV-beständiges Malerkrepp, um das Abkleben durch Witterungseinflüsse nicht zu beeinträchtigen. Ergänzen Sie das Kreppband mit Abdeckfolie oder -vlies, um Fenster- und Türflächen vollständig vor Farbspritzern zu schützen.
- Abdecken der Fenster- und Türflächen: Bringen Sie die Folie mithilfe von Gewebeband mit integriertem Folienstreifen an und ziehen Sie dabei die Schutzfolien ab, um die Abdeckung an Putz- oder Rahmenelementen zu befestigen. Achten Sie darauf, dass das Band nicht von zukünftigen Putzschichten verdeckt wird, um spätere Farbunterbrechungen zu vermeiden.
- Besondere Sorgfalt an Kanten: Sorgen Sie für saubere Kanten, indem Sie das Klebeband fest andrücken und eventuelle Luftblasen herausstreichen. Bedecken Sie auch Fensterbänke, da diese häufig Spritzwasser und Farbspritzer abbekommen.
- Schützende Maßnahmen für umliegende Bereiche: Nutzen Sie Abdeckplanen, um den Boden vor Fenstern und Türen vor Farbklecksen zu schützen. Bei Bedarf machen Sie Klebeband mit Abdeckvlies, um Bereiche wie Einfahrten oder Außentreppen großflächig zu schützen.
Verschiedene Methoden zum Streichen der Fassade
Wenn Sie Ihre Hausfassade streichen möchten, stehen Ihnen unterschiedliche Methoden zur Verfügung, die sich je nach Fläche und Struktur der Fassade sowie nach persönlichen Vorlieben unterscheiden.
1. Streichen mit dem Pinsel
Das Streichen mit dem Pinsel eignet sich besonders gut für schwer zugängliche Stellen, Ecken und Kanten sowie für filigrane Details an der Fassade. Pinselarbeiten erfordern präzise Handführung und sind zeitaufwändiger, ermöglichen aber eine sorgfältige Bearbeitung komplexer Bereiche. Achten Sie darauf, hochwertige Fassadenpinsel zu verwenden, damit kein Haarverlust die Arbeitsqualität beeinträchtigt.
2. Streichen mit der Rolle
Für größere, ebene Flächen ist das Streichen mit der Rolle ideal. Eine langflorige Fassadenrolle ermöglicht eine gleichmäßige Farbverteilung und erleichtert die Arbeit an strukturierten Oberflächen. Verwenden Sie für die höheren Bereiche eine Teleskopstange, um auch ohne Gerüst bequem arbeiten zu können. Für ein optimales Ergebnis sollten Sie in gleichmäßigen, überlappenden Bahnen vorgehen und „nass-in-nass“ arbeiten, damit keine Ansätze oder Streifen entstehen.
3. Streichen mit dem Farbsprühgerät
Die Verwendung eines Farbsprühgeräts ermöglicht einen schnellen und gleichmäßigen Farbauftrag, besonders auf großflächigen Fassaden oder bei Fassaden mit vielen strukturellen Details. Diese Methode ist zeitsparend, erfordert jedoch eine sorgfältige Vorbereitung und Schutzmaßnahmen. Tragen Sie immer Schutzkleidung, einschließlich Schutzbrille und Atemschutz, um sich vor Farbnebel zu schützen. Lesen Sie aufmerksam die Herstellerhinweise zur richtigen Anwendung des Geräts, um ein gutes, gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen. Das Sprühen in mehreren dünnen Schichten verhindert ein Abtropfen der Farbe und sorgt für eine optimale Abdeckung.
Unabhängig von der gewählten Methode sollten Sie stets auf gleichmäßigen Auftrag und ausreichende Schutzmaßnahmen achten, um ein langlebiges und ästhetisch ansprechendes Ergebnis zu erzielen.
Der Fassadenanstrich: Schritt für Schritt
Nachdem die Vorbereitungen getroffen und die notwendige Grundierung aufgetragen wurden, folgt der eigentliche Anstrich der Fassade. Diese Schritt-für-Schritt-Anleitung hilft Ihnen, ein gleichmäßiges und langlebiges Ergebnis zu erzielen:
1. Vorstreichen der Ecken und Kanten
Beginnen Sie mit den schwer zugänglichen Stellen wie Ecken, Kanten sowie Bereiche unter Dachvorsprüngen und um Fenster und Türen. Verwenden Sie hierzu einen hochwertigen Pinsel, um präzise arbeiten zu können. Streichen Sie großzügig von den Kanten in die angrenzenden Flächen.
2. Erster Anstrich
Bereiten Sie die Fassadenfarbe vor, indem Sie diese gemäß den Herstellerangaben verdünnen, meist mit 5-10% Wasser. Dies erleichtert den Farbauftrag und sorgt für eine bessere Haftung. Verwenden Sie eine Rolle für große Flächen und arbeiten Sie in überlappenden Bahnen, um Ansätze zu vermeiden. Arbeiten Sie zügig und gleichmäßig, um eine gleichmäßige Farbverteilung zu gewährleisten.
3. Trocknungszeiten einhalten
Lassen