Meist reicht einfaches Ausspülen
Fast alle Mixer sind so aufgebaut, dass der Mixbehälter und der Standfuß mit der Technik zwei vollkommen getrennte Bauteile sind. Das Gefäß lässt sich von der Motorkupplung, in die es eingesteckt, durch einfaches Herausziehen trennen. Der Behälter besitzt ein Schneidemesser, das je nach Modell und Bauweise durch Abziehen herausnehmbar ist oder fest verankert ist.
Die Natur der rührenden Bewegung des Mixers kann neben der Zubereitung auch ideal als Reinigungshilfe verwendet werden. In den meisten Fällen reicht allerdings als Standardreinigung das einfache Ausspülen des abgenommenen Behälters. Er wird unter heißes Wasser gehalten und mehrmals gefüllt, rotierend bewegt und ausgeschüttet.
Geschwindigkeit ist Trumpf
Um einen Mixer mit geringstem Aufwand sauber und hygienisch zu halten, reicht das sofortige Ausspülen nach Gebrauch. Die meisten gemixten Zutaten sind sehr wasserhaltig und lassen sich gut mit heißem Wasser abspülen. Sollten Fasern von Obst oder Gemüse am Boden des Gefäßes und/oder den Schneidemessern zurückbleiben, ist das Reinigen mithilfe des Motors empfehlenswert.
Der Mixbehälter wird zur Hälfte mit heißem, nicht kochenden Wasser gefüllt. Mehrere Spritzer herkömmliches Spülmittel erzeugen eine potente Reinigungslösung. Der Behälter wird aufgesetzt und wie im regulären Mixbetrieb zwei bis drei Minuten laufen gelassen. Nach dem anschließenden Abnehmen und Ausschütten sollten alle Anhaftungen und Faserreste verschwunden sein.
Bakterien und Gerüche beseitigen
Mixer können Behälter aus Glas oder Kunststoff besitzen. Bei beiden kann für eine gründlichere Reinigung, etwa alle vier Wochen, Zitronensaft oder Zitronenkonzentrat genutzt werden. Bei angetrockneten und hartnäckigen Verschmutzungen ist ein mehrstündiges Einweichen die beste Lösung.
Um eine Neutralisierung von Gerüchen wie beispielsweise von Gewürzen wie Knoblauch zu verwirklichen, können einige Stück Zitronenschalen „gemixt“ werden. Wenn sie restlos zerkleinert sind, ist der Geruch verschwunden.