Müll neben die Tonne stellen erlaubt?
Wenn Sie zusätzlichen Müll entsorgen und nicht über zwei oder vier Wochen aufbewahren wollen, müssen Sie Ihre Gemeinde oder den zuständigen Müllabfuhrbetrieb kontaktieren. Warum? Diese können Sie darüber informieren, auf welche Art Sie weiteren Müll entsorgen können, damit er von der Müllabfuhr abgeholt wird. Sie können dafür nämlich keine herkömmlichen Beutel oder Pappkartons verwenden.
Viele Gemeinden stellen für das genannte Problem nämlich spezielle Tüten zur Verfügung, die Sie erwerben können. In den meisten Fällen sind sie blau, fassen 60 l und werden als Restmülltüten bezeichnet. Je nach Gemeinde oder Müllabfuhr können sie größer oder kleiner sein. Ebenfalls unterschiedlich sind die Preise, die von wenigen bis hin zu 15 Euro pro Tüte für den zusätzlichen Aufwand reichen. Falls Sie mehr Abfälle entsorgen müssen, ist diese Methode hervorragend für Sie geeignet.
Hilfreiche Tipps
1. Vermieter kontaktieren
Falls die Mülltonnen in Ihrem Wohnblock oder Mehrfamilienhaus immer zu voll sind, sollten Sie Ihren Vermieter darauf aufmerksam machen. Dieser muss anschließend die Zahl der Tonnen erhöhen oder größere bestellen, wenn festgestellt wurde, dass es nicht genug Platz für die Abfälle gibt. Das kann das Problem für die Zukunft lösen.
2. Früh genug informieren
Achten Sie darauf, dass Sie die Müllabfuhr rechtzeitig über den zusätzlichen Müll informieren. Zusammen mit den für die Entsorgung geeigneten Mülltüten werden sie ohne Probleme abgeholt und Sie müssen sich keine Sorgen mehr um den Abfall machen.
3. Zusätzlicher Entleerungstermin
Falls Sie keine Zeit mehr für die Beschaffung der Beutel haben, können Sie bis nach der regelmäßigen Entleerung mit der Entsorgung warten. Kontaktieren Sie anschließend die bei Ihnen zuständige Müllabfuhr und beantragen Sie einen zusätzlichen Entleerungstermin. Zwar müssen Sie für diese eine Gebühr entrichten, der Müll lässt sich auf diese Weise jedoch effektiv und vor allem schnell entsorgen.