Was kann man tun?
Während wir bei der Gartengestaltung doch recht kreativ sind, hapert es bei so einfachen Dingen wie einem Sandkasten. Muss es unbedingt der Billigsandkasten aus dem Baumarkt sein, quadratisch und langweilig? Wäre es nicht besser, sich Gedanken zu machen, wie man einen Sandkasten im Garten so integrieren kann, dass er sich harmonisch in die Landschaft einfügt?
Unsere Tipps sollen Ihnen dabei helfen, sich eigene Gedanken zu machen. Baumstämme oder Feldsteine, Palisaden oder Altholz, bunt bemalte Steine, farbige Holzklötze oder Baumscheiben, machen den Sandkasten gleichzeitig zum Abenteuerspielplatz. Die Grundregeln des Sandkastenbauens bleiben aber die Gleichen.
Was müssen Sie in Ihre Planung einbeziehen?
- Der richtige Standort, falls Kinder beaufsichtigt werden müssen
- Einen Schattenplatz bevorzugen
- Größe und Tiefe des Sandkastens
- Der richtige Untergrund, damit sich Wasser nicht stauen kann, sondern abfließen
Materialliste | Werkzeuge |
---|---|
Gartenvlies in der Größe des Sandkastens | Schubkarre |
Kies oder Split als Drainage | Spaten |
Bretter als Innenkonstruktion | Schaufel |
Schrauben, Nägel | Spitzhacke |
Einfassung z.B. Palisaden, Feldsteine oder Baumstämme | Akkuschrauber |
So wird’s gemacht
1. Heben Sie ein Loch in der Form des gewünschten Sandkastens aus
2. Füllen Sie den Boden mit einer Schicht Kies oder Splitt auf
3. Bauen Sie sich die Innenkonstruktion des Sandkastens aus Brettern, möglichst formnah. Sie sollte etwa 30 cm tief sein und mit der Oberkante abschließen
4. Umhüllen Sie es mit dem Vlies und tackern Sie dieses an
5. Versenken Sie die Innenkonstruktion in das mit Kies gefüllte Loch
6. Außerhalb der Innenkonstruktion jetzt die Baumstämme & Co darum herum eingraben oder befestigen
7. Eventuell entstehende Zwischenräume zur Innenkonstruktion mit Erde verfüllen und mit Baumscheiben oder Steinen abdecken
8. Füllen Sie jetzt den Sandkasten mit Spielsand auf.