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Wasserbett

Mehr Schlafkomfort – Normales Bett zum Wasserbett umbauen

Von Rita Schulz | 19. Januar 2021
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Jede Nacht im eigenen Wasserbett zu schlafen, kann mit ein wenig handwerklichem Geschick und dem richtigen Know-how zur Realität werden. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie ein normales Bettgestell in ein Wasserbett umwandeln können – und das sogar, ohne auf Bettschubladen verzichten zu müssen.

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Das Bettgestell sollte ausreichend stabil sein, um das Gewicht das Wasserbettes auszuhalten
AUF EINEN BLICK
Wie kann ich ein normales Bett zum Wasserbett umbauen?
Um ein normales Bett in ein Wasserbett umzuwandeln, entfernen Sie zunächst den Lattenrost und scharfe Kanten vom Bettrahmen. Bauen Sie dann ein passendes Podest für die Wassermatratze, sodass sie flächig aufliegt und stabil ist. Befüllen Sie anschließend die Matratze gemäß Herstelleranweisung.

Welche Betten sind für einen Umbau geeignet?

Grundsätzlich können Sie fast jedes Bettgestell zu einem Wasserbett umbauen. Vom Boxspringbett zum Himmelbett, ob ein altes, rustikales Gestell oder ein moderner Bettrahmen – die Möglichkeiten sind extrem vielfältig!
Um Ihr Bett zu einem Wasserbett umzubauen benötigen Sie eine Wassermatratze – stimmen Sie sich bei der Bestellung rechtzeitig mit dem Hersteller ab.
Die meisten Wassermatratzen können gut an jede Betthöhe angepasst werden! So können Sie auch Futonbetten oder erhöhte Betten relativ problemlos als Wasserbett verwenden.

Nötige Umbauten

Der Umbau eines normalen Bettes zum Wasserbettes ist gar nicht so kompliziert, wie es zuerst den Anschein hat. Wichtig ist, dass Sie alle überstehenden, scharfkantigen Teile entfernen und nur den reinen Bettrahmen weiter verwenden.

  • Bauen Sie den Lattenrost aus.
  • Entfernen Sie alle Auflagen, Beschläge, Schrauben und andere spitze oder scharfe Besätze von der Innenseite des Bettrahmens.
  • Schleifen Sie das Bettgestellt von innen gegebenenfalls ab um Splitter und andere scharfkantige Störenfriede restlos zu beseitigen.

Die meisten Hersteller von Wassermatratzen liefern passende Podeste als Unterbau für die Wassermatratze für den Bettumbau gleich mit! Greifen Sie nach Möglichkeit auf solche Angebote zurück! Prinzipiell können Sie ein Podest in der passenden Größe allerdings auch selbst bauen.
Die Wassermatratze muss flächig aufliegen, damit die Last gut verteilt wird. Beim Eigenbau können Sie ein Podest so anpassen, dass eventuelle Bettschubalden immer noch unter Ihrem Bett untergebracht werden können.

Auch bei den meisten Herstellern erhalten Sie schubladenfähige Podeste. Hier müssen Sie jedoch mit einem Aufpreis rechnen, wenn Ihre Bettschubladen keine Standardmaße aufweisen.

Achten Sie beim Bau auch auf die nötige Stabilität! Auch bei relativ flachen Wassermatratzen kommt eine überraschend hohe Füllmenge und damit ein entsprechend hohes Gewicht zustande.

Anschließend platzieren Sie die Wassermatratze auf dem Podest und befüllen diese nach Herstelleranweisung. So steht Ihrem Schlafkomfort im Wasserbett nichts mehr im Wege.

Artikelbild: LarsZ/Shutterstock