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Küche

Offene Küche – dieser Bodenbelag passt zum Übergang

Von Svenja Leymann | 2. September 2023
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In einer offenen Küche werden Koch- und Wohnbereich miteinander verbunden, was auch unterschiedliche Anforderungen an den Bodenbelag bedeutet. Welcher Fußboden zum Übergang zwischen diesen beiden Räumen passt und was bei der Auswahl wichtig ist, lesen Sie in diesem Kurzratgeber.

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Holzoptik bereitet einen stilvollen Übergang von offener Küche zu Wohnraum
AUF EINEN BLICK
Wie wird der Bodenbelag im Übergang zur offenen Küche verlegt?
Beim Übergang zwischen einer offenen Küche und einem Ess- oder Wohnbereich treffen oftmals zwei Materialien aufeinander, die miteinander verbunden werden müssen. Das können Fliesen, Parkett, Vinyl, Laminat und Co. sein. Dafür kommen Profile und Schienen zum Einsatz.

Welcher Bodenbelag passt zur offenen Küche?

In der offenen Küche sind Bodenbeläge sinnvoll, die sowohl wasserfest als auch pflegeleicht und strapazierfähig sind. Gleichzeitig sollte der Fußboden nicht so schnell Flecken bekommen, sodass eine eher glatte Oberfläche verwendet wird. Gute Kandidaten sind zum Beispiel Fliesenboden, Natursteinplatten, PVC und Vinyl. Auch Linoleum und versiegelter Estrich kommen infrage. Parkett wird ebenfalls verwendet, erfordert aber mehr Pflege.

Wie sieht es mit dem Bodenbelag im Wohnbereich aus?

Im Wohnzimmer und Esszimmer setzen die meisten Haus- und Wohnungsbesitzer gerne auf einen Holzboden (etwa Eichenparkett) oder einen Vinylboden in Holzoptik, die fußwärmer und wohnlicher sind – sie müssen weniger feuchtigkeitsbeständig sein. Neben Echtholz sind aber auch Laminat, Kork und sogar Teppich beliebt.

Im Gegensatz zu Fliesen, Platten aus Naturstein und PVC in Bahnenware werden Parkettboden, Laminat und Klickfliesen schwimmend verlegt, sodass sich im Übergang zur Wohnküche ein Höhenunterschied ergeben kann.

Wie werden zwei unterschiedliche Beläge verbunden?

Sollen im Essbereich bzw. Wohnbereich und in der offenen Küche zwei unterschiedliche Fußbodenbeläge kombiniert werden, muss der Übergang mit einem Profil verbunden werden. Welche Schiene am besten passt, hängt mit der Aufbauhöhe der Böden zusammen:

  • Übergangsprofil: Übergangsprofile decken den Bereich nur optisch ab
  • Anpassungsprofil: Das Anpassungsprofil gleicht den Übergang zwischen zwei Bodenbelägen aus, die einen Höhenunterschied von bis zu 3 cm haben
  • Abschlussprofil: Mit einem Abschlussprofil werden Lücken verdeckt, was etwa in einem offenen Türrahmen notwendig sein kann

Wie lassen sich Profile und Schienen im Übergang montieren?

Nicht nur die Profile und Schienen, sondern auch deren Befestigung kann im Übergang zur offenen Küche unterschiedlich sein. Oftmals werden die Kunststoff- oder Metallteile mit einer selbstklebenden Folie verklebt oder mit einer Abdeckung verschraubt. Dann muss unbedingt auf die Fußbodenheizung geachtet werden – Sie wollen diese schließlich nicht anschrauben.

Denken Sie daran, den Übergang zuerst genau auszumessen und die Profile passend zuzuschneiden. Dafür kann eine Kappsäge oder eine Flex verwendet werden.

Tipp: Achten Sie auf die Rutschfestigkeit
In der offenen Küche werden gerne glatte und pflegeleichte Bodenbeläge verwendet, die sich einfach abwischen lassen. Eine solche Materialoberfläche kann allerdings dafür sorgen, dass es rutschig wird – insbesondere dann, wenn Fett, Feuchtigkeit und Essensreste ins Spiel kommen. Wählen Sie am besten einen Fußboden mit der Rutschfestigkeitsklasse R10.

Artikelbild: Omar/stock.adobe.com