Dicke von Massivparketten
Mosaikparkette haben eine Stärke von acht bis zehn Millimeter und sind damit vier- bis fünfmal abzuschleifen. Sie sind bei passender Holzart für Fußbodenheizungen geeignet.
Bei den Stabparketten wie beispielsweise dem Fischgrät ist eine Dicke von 14 bis 23 Millimetern üblich. Die fünf- bis siebenmal abschleifbaren Stäbe eignen sich nur in geringeren Stärken für Fußbodenheizungen.
Lamparkette sind Stabparkette mit einer geringen Dicke, die zwischen sechs und 15 Millimetern liegt. Die Standardstärke sind zehn Millimeter, die vier bis fünfmal einen Abschliff verträgt. Für Fußbodenheizungen nur bedingt geeignet.
Beim Schiffsboden und ähnlichen Verbänden verfügen die Dielen über Stärken von 14 bis 23 Millimetern. Die fünf- bis siebenmal aufzuarbeitenden Oberflächen sind nur in besonderer Sortierung und Holzsorte für Fußbodenheizungen geeignet.
Die Holztafeln bei Tafelparkett haben meist eine Stärke von rund zehn Millimetern. Es gibt allerdings je nach Herstellungszeitpunkt und regionaler Bauart auch Tafelparkette mit Dicken von bis zu zwanzig Millimetern. Für Fußbodenheizungen ist das Parkett ungeeignet.
Dicke von Mehrschichtparketten
Fertigparkette mit zwei Schichten haben eine Gesamtstärke von zehn bis 16 Millimetern. Die obere Nutzschicht variiert von drei bis sechs Millimetern. Sie sind zwei- bis dreimal zu schleifen und eignen sich für Fußbodenheizungen gut.
Dreischichtige Fertigparkette können eine Dicke von zehn bis 25 Millimetern aufweisen und Nutzschichten ab drei bis zu acht Millimetern besitzen. Verklebt sind sie für Fußbodenheizungen geeignet.
Furnierböden haben eine Dicke von zehn bis 23 Millimeter und die Nutzschicht ist unter einem Millimeter stark. Sie sind nicht schleiffähig und für Fußbodenheizungen geeignet.