Darum eignet sich Parkett im Keller nicht
Gerade wenn Sie Wohnräume oder Arbeitszimmer im Keller einrichten möchten, scheint Parkett eine gute Option zu sein, den Kellerbereich wohnlicher zu gestalten. Allerdings ist Parkett aus mehreren Gründen nicht für den Keller geeignet. Denn im Keller herrscht, selbst bei idealen Bedingungen, stets eine höhere Luftfeuchtigkeit. Gegen diese kann das empfindliche Parkett im Keller nicht ausreichend geschützt werden.
Die Folgen sind dann:
- Das Parkett kann aufquellen oder sich unschön verziehen.
- Die Oberfläche kann dunkle Flecken und Verfärbungen bekommen.
- Unter dem Parkett kann sich Schimmel bilden, der die Gesundheit gefährdet.
- Das Parkett büßt deutlich an Lebenszeit ein und rentiert sich daher im Keller auch finanziell nicht.
Gibt es gute Alternativen zu Parkett im Keller?
Ja, die gibt es! Allerdings müssen Sie hier ein bisschen um die Ecke denken. Denn viele Menschen assoziieren mit wohnlichem Bodenbelag vor allem Holz – dieses allerdings kommt im Keller keinesfalls in Frage, auch nicht in Form von Laminat. Möchten Sie unbedingt eine Holzoptik, so stellen Designböden aus PVC oder Kunststoff einen geeigneten Bodenbelag für Wohnräume im Keller dar. Auch Vollvinyl ist geeignet. Beide gibt es mittlerweile in sehr ansprechenden Dekoren.
Alternativ kommen aber auch andere, für den Keller geeignete Bodenbeläge in Frage. Besonders zu nennen sind hier Linoleum und Fliesen. Linoleum ist strapazierfähig, pflegeleicht und angenehm fußwarm – und damit für Wohnräume im Keller meist eine gute Wahl! Fliesen sind zwar kälter, können aber auch im Keller auf einer Fußbodenheizung verlegt werden und sind ein seit Jahrzehnten bewährter Fußbodenbelag im Keller.