Welche Lasur soll ich auf mein Parkett auftragen?
Sie können sich nicht entscheiden, welche Lasur Sie für Ihr Parkett nehmen sollen? Dünnschichtlasuren wirken besonders natürlich, weil sie ins Holz einziehen und bewirken, dass die Oberfläche Farbe annimmt, ohne dass eine sichtbare Farbschicht entsteht.
Dickschichtlasuren hingegen ähneln Lacken, sie ziehen zwar auch bis zu einem gewissen Grad ins Holz ein, bilden aber eine Schicht auf der Oberfläche. Meistens sind sie abriebfester und deshalb gut dazu geeignet, auch auf einem vielbenutzten Parkett lange zu halten.
Eine Anleitung für Ihre neue Parkett Lasur
- Schleifpapier in 80er bis 180er Körnung
- Hochwertige Lasur
- Maler-Kreppband
- Schleifmaschine
- Staubsauger
- Putzsachen
- Malerrolle und Pinsel
- Fusselfreier Lappen
- Gummihandschuhe
1. Vorarbeit
Befreien Sie das Parkett von sämtlichem Schmutz und schleifen Sie sie gründlich an, zuerst grob, dann immer feiner. Entfernen Sie anschließend den Staub.
2. Abkleben
Kleben Sie den Parkettboden rundherum an Fußleisten und Türrahmen sorgfältig ab, damit die Lasur nicht auf die angrenzenden Bereiche gerät.
3. Lasurauftrag
Nun tragen Sie mit Malerrolle und Pinsel zügig eine dünne Lage Lasur nass-in-nass auf. Bearbeiten Sie mit dem Pinsel die Ecken und mit der Rolle die Flächen. Gehen Sie immer in Faserrichtung des Holzes vor.
4. Zwischenschliff
Nachdem die erste Lasur vollständig getrocknet ist, schleifen Sie das Parkett noch einmal mit sehr feinem Papier an. Danach folgt eine weitere Lasur.
5. Abschlussanstrich
Die zweite Lasur müssen Sie mit einem fusselfreien oberflächlich abwischen, weil das Holz nicht mehr so gut saugen kann. Ist das Parkett vollständig gesättigt, sind Sie mit Ihrer Arbeit fertig und können die Lasur trocknen lassen.