Prinzip der Pi-Geräte
Die Pi-Geräte wurden angeblich basierend auf universitären Forschungen in den sechziger Jahren in Bezug auf Wasserreinigung entwickelt.
Es sollen Schadstoffe aus dem Wasser entfernt werden, daneben soll aber auch ihre Struktur und Information, die im Wasser gespeichert ist, gelöscht werden. Das Wasser wird dann „harmonisiert“ und energetisch belebt. Außerdem soll es während des gesamten Prozesses noch „restrukturiert“ werden.
Eine natürliche, kleinclusterige Wasserstruktur soll bei der Aufbereitung wiederhergestellt werden.
Heilende Wirkungen
- Pi Wasser soll den Mineralhaushalt ausgleichen
- Pi Wasser soll Wasser so verändern, dass es interzellulärer Substanz ähnlicher ist und im Körper deshalb weniger aufwändig umgewandelt werden kann
- Pi Wasser regeneriert den Körper von innen her und verlangsamt den Alterungsprozess
Wasser als Informationsträger
Die Technologie ist chemisch oder physikalisch derzeit nicht belegbar. Versuche in jüngster Zeit haben aber auch einen Beweis für die Wirksamkeit homöopathischer Arzneimittel ergeben, die ebenfalls auf dem Prinzip der „Informierung“ des Wassers beruhen. Die genaue Wirkweise dieser Prozesse ist allerdings noch ungeklärt.
Eine „Belebung“ des Wassers ist umstritten, da Moleküle in Flüssigkeiten sich grundsätzlich ungeordnet und unsymmetrisch verhalten – deshalb sind Flüssigkeiten eben Flüssigkeiten und keine Festkörper. Inwieweit Verwirbelung den „Energielevel“ von Wasser erhöhen kann, ist physikalisch fraglich.
Wirkungsbelege
Eine wissenschaftliche Untersuchung der Geräte, die vorwiegend aus Korea stammen, ist hierzulande bislang nicht erfolgt. Da die physikalischen Grundlagen fehlen, um Energetisierungsgrad und Harmonisierungsgrad des Wassers zu messen, ist eine Beurteilung auf wissenschaftlicher Grundlage auch schwierig.