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Polycarbonatplatten

Polycarbonatplatten bohren – so machen Sie es richtig

Von Marlena Breuer | 20. September 2023
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Polycarbonatplatten können für verschiedene Zwecke verwendet werden, z. B. in Form von Wellplatten als Terrassenüberdachung. Zur Befestigung müssen die Polycarbonatplatten gebohrt werden. Wie das am besten funktioniert, erklären wir in diesem Beitrag.

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Polycarbonatplatten sollten langsam gebohrt werden
AUF EINEN BLICK
Wie bohrt man Polycarbonatplatten?
Polycarbonatplatten bohren Sie mit einem normalen Metallbohrer bei mittlerer Drehzahl. Letzteres ist wichtig, damit der Kunststoff beim Bohren nicht zu stark schmilzt. Üben Sie wenig Druck aus, der Bohrer soll sich möglichst selbst ins Material ziehen.

Was ist beim Bohren von Polycarbonatplatten zu beachten?

Beim Bohren von Polycarbonatplatten ist eine ebene Unterlage wichtig. Außerdem sollten Sie den Bohrer gut im Blick haben. Auch wenn Sie langsam bohren, schmilzt das Material etwas und bildet längliche, verdrehte Klumpen oder Fäden, die sofort wieder aushärten. Sie haften am Bohrer und drehen sich mit. Dabei können sie kreisförmige Kratzer auf der Polycarbonatoberfläche hinterlassen. Es ist daher besser, den Bohrer aus dem Loch zu ziehen, das geschmolzene Polycarbonat zu entfernen und dann weiter zu bohren. Je dicker die Platten sind, desto mehr Polycarbonatfäden bleiben am Bohrer haften. Das gleiche gilt auch für Acrylplatten.

Wenn die Löcher nach der Montage der Platten nicht sichtbar sind, braucht man nicht so sehr darauf zu achten, dass die Oberfläche nicht verkratzt wird.

Tipp: Oberfläche abkleben
Um Kratzer auf der Polycarbonatoberfläche zu vermeiden, können Sie sie auch mit Malerkrepp abkleben. So kann das geschmolzene Polycarbonat, das am Bohrer haftet, die Oberfläche nicht beschädigen. Sobald Sie sehen, dass das Klebeband beschädigt ist, stoppen Sie den Bohrer und entfernen Sie das geschmolzene Material.

Artikelbild: Елена /stock.adobe.com