Die richtige Vorbereitung für Ihre Wandverkleidung
Eine sorgfältige Vorbereitung ist das A und O für das erfolgreiche Verlegen von Polygonalplatten an der Wand. Beachten Sie die folgenden Schritte, um sicherzustellen, dass die Platten optimal haften:
- Oberfläche reinigen und vorbereiten: Kehren Sie die Wandfläche gründlich ab, um Staub und lose Partikel zu entfernen. Bei stark verschmutzten Wänden verwenden Sie klares Wasser für eine gründliche Reinigung.
- Probeverlegung: Legen Sie die Platten zunächst „trocken“ aus, um das beste Verlegemuster zu finden. Planen Sie Fugen von 3 bis 5 cm Breite ein und nutzen Sie Platten mit geraden Kanten für den Randbereich.
- Muster dokumentieren und nummerieren: Nummerieren Sie die Platten auf der Rückseite mit Klebeband und fotografieren Sie das Muster für eine einfache Wiederanordnung während der Verlegung.
- Materialprüfung: Sortieren Sie die Platten nach Größe und Farbe, um ein harmonisches Gesamtbild zu erzielen.
Durch diese sorgfältige Planung legen Sie eine solide Basis für das Verlegen der Polygonalplatten und stellen sicher, dass das Endergebnis sowohl funktional als auch ästhetisch ansprechend ist.
Polygonalplatten verlegen: Schritt für Schritt Anleitung
Nachdem die Wand vorbereitet und alle Materialien bereitgestellt wurden, können Sie mit dem Verlegen der Polygonalplatten beginnen. Hier ist eine detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung:
- Anrühren des Mörtels: Verwenden Sie einen speziellen Naturstein-Verlegemörtel und rühren Sie diesen gemäß den Herstellerangaben an, bis eine homogene Masse entsteht.
- Mörtel auftragen: Tragen Sie den vorbereiteten Mörtel mit einer Maurerkelle abschnittsweise auf die Wand auf, um ein vorzeitiges Antrocknen zu verhindern. Kämmen Sie die Mörtelschicht mit einer Zahnspachtel durch, um eine gleichmäßige Verteilung sicherzustellen.
- Anbringen der Polygonalplatten: Beginnen Sie von unten nach oben. Setzen Sie die erste Polygonalplatte am unteren Ende der Wand an und drücken Sie sie fest in den Mörtel, wobei Sie einen Gummihammer verwenden, um Luftblasen zu entfernen.
- Ausrichten und Anpassen: Richten Sie die Platten mit einer Wasserwaage aus, um ein glattes Gesamtbild zu gewährleisten. Drehen und verschieben Sie die Platten wie bei einem Puzzle, um eine harmonische Passform zu erreichen. Schneiden Sie die Platten bei Bedarf mit einem Winkelschleifer zurecht.
- Fugen gleichmäßig halten: Achten Sie auf gleichmäßige Fugen von etwa 3 bis 5 cm Breite zwischen den Platten, um Stabilität und Ästhetik zu gewährleisten.
- Überprüfung der Ebenheit: Kontrollieren Sie regelmäßig mit der Wasserwaage, ob die Platten eben verlegt sind und nehmen Sie sofort notwendige Anpassungen vor.
Detaillierte Arbeitsschritte und regelmäßige Kontrollen sorgen für ein ästhetisch ansprechendes und langlebiges Ergebnis.
Das richtige Verfugen für ein perfektes Ergebnis
Nach dem Verlegen der Polygonalplatten ist das richtige Verfugen der entscheidende Schritt, um einen harmonischen und langlebigen Abschluss zu erzielen. Folgen Sie diesen Anweisungen:
- Fugenmörtel zähflüssig anmischen: Achten Sie dabei auf die Herstellerangaben für die optimale Konsistenz.
- Mörtel in die Fugen gießen: Gießen Sie den angerührten Fugenmörtel gleichmäßig in die Fugen zwischen den Platten, um Lufteinschlüsse zu vermeiden.
- Reinigung der Plattenoberfläche: Verwenden Sie klares Wasser, um die Oberfläche gründlich zu reinigen und von Zementschleier zu befreien.
- Nachbearbeitung der Fugen: Lassen Sie den Mörtel ausreichend trocknen und bearbeiten Sie die Fugen mit einem Fugen-Glätter, um eine gleichmäßige Struktur zu gewährleisten.
Eine präzise und saubere Arbeitsweise beim Verfugen erhöht nicht nur die Langlebigkeit Ihrer Wandverkleidung, sondern auch deren ästhetische Wirkung.