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Feinsteinzeug

Eine Poolumrandung aus Feinsteinzeug verlegen

Von Svenja Leymann | 14. Dezember 2022
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Feinsteinzeug wird sowohl im Innen- als auch im Außenbereich häufig verlegt, da sich das Material durch widerstandsfähige und unempfindliche Eigenschaften auszeichnet. Auch als Poolumrandung kommt es problemlos infrage. Alle Infos zur Auswahl und zum Verlegen finden Sie hier.

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Feinsteinzeug eignet sich auch für die Poolumrandung
AUF EINEN BLICK
Ist Feinsteinzeug geeignet zum Verlegen einer Poolumrandung?
Feinsteinzeug eignet sich ideal als Poolumrandung, da es widerstandsfähig, langlebig und frostbeständig ist. Verlegen Sie Feinsteinzeug auf verschiedenen Untergründen, achten Sie auf hohe Abriebklasse (3-5) und Rutschfestigkeit (R11-R13) bei der Auswahl.

Eignet sich Feinsteinzeug als Poolumrandung?

Für die Poolumrandung kommen unterschiedliche Werkstoffe infrage – Feinsteinzeug gehört tatsächlich zu jenen, die sich besonders gut eignen. Das ist auf eine Vielzahl positiver Materialeigenschaften zurückzuführen. So ist Feinsteinzeug widerstandsfähig, langlebig und robust, weshalb weder Chlor noch Sonneneinstrahlung problematisch sind.

Hinzu kommt, dass Feinsteinzeug durch einen speziellen Brennvorgang gehärtet wird und weniger als 0,5% Wasser aufnimmt. Das sorgt für eine frostbeständige Oberfläche, die gleichzeitig ständig nass werden kann. Entscheiden Sie sich am besten für glasierte Platten oder Fliesen aus Feinsteinzeug.

Wie muss der Untergrund für die Poolumrandung vorbereitet werden?

Zu den vielen Vorteilen von Feinsteinzeug gehört, dass es auf diversen Untergründen verlegt werden kann. Dazu zählen vor allem Splitt, Stelzlager und befestigte Oberflächen aus Beton oder sogar Pflastersteinen.

Gleichen Sie etwaige Unebenheiten mit Splitt oder Stelzlagern aus und sorgen Sie dafür, dass der Boden optimal befestigt ist. Rund um den Pool ist außerdem ein Gefälle von 2% notwendig, sodass überlaufendes Wasser abfließen kann. Tragen Sie außerdem Dichtschlämme auf den Boden auf.

Wie wird eine Poolumrandung aus Feinsteinzeug verlegt?

Die richtige Vorgehensweise beim Verlegen von Feinsteinzeug hängt davon ab, ob es sich um Fliesen oder um Terrassenplatten aus diesem Material handelt. Mischen Sie für Fliesen einen geeigneten Fließbettmörtel oder Fliesenkleber an und gießen Sie ihn aus, bevor Sie die einzelnen Feinsteinzeugfliesen auslegen und ca. 24 Stunden lang trocknen lassen.

Platten aus Feinsteinzeug werden in Splitt oder auf Stelzlager verlegt und mit einem Gummihammer in Position gebracht. Für das Verfugen kommt spezieller Fugenmörtel infrage.

Worauf ist bei der Auswahl des Feinsteinzeugs zu achten?

Soll Feinsteinzeug als Platten oder als Fliesen direkt am Pool verlegt werden, muss bei der Auswahl auf einige wichtige Eigenschaften geschaut werden – das trägt zur Haltbarkeit und zur sicheren Verwendung bei. Prüfen Sie insbesondere die folgenden Aspekte:

  • Abriebklasse: Damit das Feinsteinzeug im Außenbereich langlebig und pflegeleicht ist, sollten Sie auf eine hohe Abriebklasse (3 bis 5) setzen
  • Rutschfestigkeit: Rund um den Pool kann es feucht werden, sodass eine trittsichere und rutschfeste Terrassenplatte (R11 bis R13) elementar ist
Tipp: Planen Sie das Verlegemuster
Damit Ihr neuer Bodenbelag aus Feinsteinzeug perfekt zur Umrandung des Pools passt, sollten Sie das Verlegemuster bereits vor dem Kauf der Platten oder Fliesen planen. Insbesondere geformte Pools (man denke an Rundungen und nierenförmige Objekte) erzeugen viel Verschnitt, was beim Einkauf bereits berücksichtigt werden muss. Je nach Länge und Breite des Pools sehen manche Muster besser aus als andere.

Artikelbild: JRstock/stock.adobe.com