Planung
Die Planung einer Poolumrandung mit WPC-Elementen ist nicht aufwendig. Es geht bei dieser hauptsächlich darum, die notwendige Menge an WPC-Dielen oder Fliesen zu ermitteln. Sie sollten sich also schon vorher überlegen, wie die Umrandung verläuft. Fertigen Sie am besten eine Skizze an, um die fertige Form leichter zu visualisieren. Einige Ideen:
- ausschließlich um den Pool
- als Terrasse
- in Kombination mit anderen Materialien
Das sind nur einige der Möglichkeiten, die Ihnen bei der Planung zur Verfügung stehen. Ermitteln Sie anschließend, wie groß die Fläche ist, damit Sie die benötigte Menge an WPC-Elementen besorgen können. Vergessen Sie dabei nicht, immer etwas mehr zu besorgen, nur um auf Nummer sicher zu gehen. Keine Sorge, überschüssiges WPC können Sie wieder zurückgeben oder Reste problemlos entsorgen.
Unterkonstruktion
Die Unterkonstruktion ist für eine Poolumrandung äußerst wichtig. Verzichten Sie auf Holz als Material, denn es ist zu anfällig auf die dauerhafte Feuchtigkeit in der Nähe des Pools. Sie sollten ausschließlich auf rostfreie Materialien setzen:
- Aluminium
- Stahl
Wählen Sie am besten bereits fertige Schienen aus dem gewählten Material. Diese erleichtern den Aufbau der Unterkonstruktion und lassen sich problemlos auf die gewünschte Länge zuschneiden. Fertigen Sie die Unterkonstruktion wie für eine Terrasse an.
Anleitung
1. Clips platzieren
Platzieren Sie zuerst die Clips für die Dielen. Diese werden zwischen den einzelnen Dielen auf die Schiene gezogen und fest verschraubt.
2. Dielen befestigen
Danach platzieren Sie die Dielen auf den Flügeln der Clips. Danach werden Sie verschraubt. Falls die Poolumrandung eine besondere Form hat, schneiden Sie die WPC-Dielen danach mit einer Säge zurecht. Schneiden Sie aber nicht in die Unterkonstruktion.
3. Pool abschließen
Falls die Poolumrandung höher liegt wie der Poolrand, schneiden Sie WPC-Dielen zurecht, um den Abstand zu schließen. Das gelingt durch den Einsatz von Winkeln und Schrauben.