Dacharten für die Dachterrasse
Eine Dachterrasse lässt sich auf jedem Dach realisieren, wenn sie auch je nach Dachart unterschiedlich ausfällt. Das klassische Dachfür die Terrasse ist das Flachdach, aber auch auf Schrägdächern sind Dachterrassen möglich, als Dacheinschnitt oder auf einer Gaube.
Dachterrasse auf dem Pultdach
Häuser mit Pultdach und Dachterrasse sind meist zweigeteilt aufgebaut- Eine Haushälfte ist vorne flach, dort befindet sich die Terrasse, die andere Hälfte ist von dem schräg abfallenden Dach bedeckt. So kann das zumindest aussehen, wenn die Dachterrasse von vornherein geplant wurde. Eine Dachterrasse, die nach der Fertigstellung des Hauses realisiert werden soll, muss ins Dach integriert werden. Möglich ist, dass sie zwischen zwei kleinen Dachflächen gebaut wird, oder dass sie eine Dachhälfte in Anspruch nimmt.
Dachterrasse nachträglich bauen
Um die Dachterrasse nachträglich zu bauen, müssen Sie Teile des Dachs entfernen. Das hat Konsequenzen. Zum einen ist das Dach nicht mehr intakt, es muss evtl. abgestützt werden. Außerdem gibt es durch den Einschnitt Öffnungen, die Sie schließen müssen.
Die zweite wichtige Komponente der Dachterrasse ist der Boden. Er muss ausreichend stabil sein, um das zusätzliche Gewicht des neuen Aufbaus zu tragen. Die oberste Geschossdecke muss also ggf. verstärkt werden. Bei manchen Gebäuden müssen Sie sogar eine neue Zwischendecke einziehen. Das alles ist mit einem gewissen Aufwand verbunden.
Architekten einschalten
Um eine Dachterrasse nachträglich zu realisieren, müssen Sie unbedingt einen Architekten einschalten. Er sieht sich an, was an Ihrem Haus möglich ist und bespricht mit Ihnen Größe und Gestaltung der Terrasse.