Neigung nicht zu flach wählen
Je nachdem welche Art der Eindeckung man auswählt, sollte die Neigung des Daches zwischen mindestens drei und höchstens etwa 15 Grad betragen. Bei einer zu geringen Neigung kann das Wasser bei einem Starkregen sozusagen rückwärts laufen und in die Bedachung eindringen.
Dachausrichtung beachten
Abstellräume und Schuppen richtet man am Besten mit der Dachfläche in Richtung Westen aus. Hierzulande ist dies häufig die Wetterseite und das Gebäude erhält so mehr Schutz vor der Witterung.
Will man jedoch in dem Gartenhaus mit dem selbst gebauten Pultdach auch wohnen oder es als eine Art Wintergarten nutzen, dann sollte die Dachseite eher in Richtung Norden weisen.
So erhält man eine schöne große Front, die der Sonne zugewandt ist und in der große Fenster Licht und Luft hereinlassen können.
Balkenquerschnitt nicht zu schwach wählen
Wer sich nicht auskennt, fragt einen Statiker oder einen Architekten nach der genauen Stärke der jeweiligen Dachbalken, die verwendet werden müssen. Dazu muss sowohl die Größe des Gebäudes als auch die gewählte Eindeckung und der Neigungswinkel des Daches bekannt sein.
Wichtige Aspekte in Kürze
- Dachneigung
- Dachausrichtung
- Balkenquerschnitt
- Eindeckung
Mal abgesehen davon, dass ohnehin ein Bauantrag notwendig ist, sollten Sie beim Hausbau keine Experimente veranstalten. Schließlich soll die Familie lange sicher in dem Haus leben können.