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Randdämmstreifen

Der Randdämmstreifen und dessen richtige Dicke

Von Mark Heise | 19. Januar 2021
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Die korrekte Verwendung von Randdämmstreifen trägt wesentlich zur Schall- und Wärmedämmung bei einem Neubau oder einer Renovierung bei. In diesem Artikel erfahren Sie alles über die verschiedenen Typen und die richtige Verlegung von Randdämmstreifen sowie ihre Vorteile, z.B. wie sie Schallbrücken verhindern können.

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Randdämmstreifen sind etwa 1cm dick
AUF EINEN BLICK
Welche Dicke ist für Randdämmstreifen geeignet?
Randdämmstreifen gibt es in verschiedenen Stärken, je nach Einsatzgebiet. Übliche PE-Randdämmstreifen haben eine Breite von etwa 150 Millimetern und eine Stärke von etwa 10 Millimetern, während alternative Materialien wie Rippenwellpappe dünner sein können. Die Wahl der richtigen Dicke hängt vom verwendeten Estrich und den spezifischen Anforderungen ab.

Die Randdämmstreifen und ihre wichtigsten Eigenschaften

Die Randdämmstreifen werden an der Wand verlegt, bevor die Verlegung des eigentlichen Bodenbelages erfolgt. Bei der Verlegung der Streifen ist es wichtig, dass diese immer über den Fußbodenbelag überstehen. Die Streifen bieten Ihnen verschiedene Eigenschaften:

  • unverzichtbar für die Schallentkopplung zu angrenzenden Bauteilen
  • wichtig für die Wärmedämmung
  • leicht zu verlegen
  • in verschiedenen Stärken und Höhen erhältlich
  • wasserabweisend und feuchtigkeitsbeständig

Randdämmstreifen in verschiedenen Ausführungen und Stärken

Sie erhalten verschiedene Randdämmstreifen für die Körperschallentkopplung von Estrichplatten und Fußbodenbelägen zu Wänden, Türen, Säulen und anderen Bauteilen. Sehr oft verwendet werden beispielsweise PE-Randdämmstreifen mit einer Breite von etwa 150 Millimetern und einer Stärke von etwa 10 Millimetern. Diese Streifen zeichnen sich durch ihre vielseitige Verwendbarkeit und Flexibilität bei der Anwendung aus. Sie lassen sich bis auf die Hälfte ihrer Decke zusammendrücken und können somit auch zum Überbrücken von kleineren Unebenheiten eingesetzt werden. Verwendet werden diese Streifen auf allen Arten von Estrich, die kalt verarbeitet werden.

Rippenwellpappe als Alternative zu den PE-Randdämmstreifen

Rippenwellpappe ist weniger als halb so stark wie herkömmliche Randdämmstreifen. Sie ist eine Alternative, die vor allen Dingen für Gussasphaltestriche verwendet wird. Die Streifen lassen sich deutlich weniger zusammendrücken als die herkömmlichen und am meisten verwendeten Randdämmstreifen aus anderen Materialien.

Die richtige Verarbeitung der Materialien

Mindestens so wichtig wie die richtige Auswahl der Randdämmstreifen ist deren richtige und vor allem lückenlose Verarbeitung. Nur wenn die Streifen komplett umlaufend verlegt werden, können sie dazu beitragen, Schallbrücken zu vermeiden und dadurch entstehenden Trittschall, der in benachbarten Räumen oder anderen Etagen meist als sehr störend empfunden wird. Dies gilt insbesondere dann, wenn Bodenbeläge wie zum Beispiel Fliesen verlegt werden, die nicht gerade als schalldämmend bezeichnet werden können. Vergessen Sie auch nicht die richtige Verlegung der Streifen an Rohrdurchführungen, im Bereich von Türen, Säulen sowie allen anderen Bauteilen, welche sich in Bodennähe befinden.

Artikelbild: KarepaStock/Shutterstock