Erstes und grobes Kriterium sind Flächengröße und Zeitaufwand
Um die ideale Schnittbreite eines Rasenmähers zu ermitteln, sind nicht nur die Größe der zu mähenden Fläche und der damit verbundene Zeitbedarf wichtig. In der folgenden Tabelle kann ein grober Zeitaufwand kalkuliert werden, der sich auf hundert Quadratmeter relativ ebener und nahezu rechteckiger Rasenfläche bezieht:
Schnittbreite/cm | Zeitaufwand/min |
---|---|
33 | 10 |
37 | 8,5 |
42 | 7 |
47 | 6 |
53 | 4 |
Bezüglich der Größe der Rasenfläche gibt es zur weiteren Orientierung folgende empfohlene Schnittbreiten:
- Bis fünfzig Quadratmeter (qm) dreißig Zentimeter (cm) Schnittbreite
- Bis 200 qm 35 bis vierzig cm
- Bis tausend qm mindestens vierzig cm
- Bis 2000 qm mindestens fünfzig Zentimeter
- Ab 2000 qm achtzig bis 120 cm (Sitzmäher)
Handlichkeit in mehreren Hinsichten
In erster Linie lassen sich die Arten an Rasenmähern in Benzin- und Elektrogeräte unterteilen. Mit Kraftstoff betriebene Rasenmäher sind bei vergleichbarer Leistung schwerer. Je stärker der Motor ist, was parallel zur Schnittbreite der Fall ist, desto schwerer wird das Gerät.
Das Gewicht ist vor allem bei unebenem Gelände ein wichtiger Aspekt. Geländeformen und Grundriss der Rasenflächen können nach Wendigkeit verlangen, die mit der zunehmenden Schnittbreite abnimmt. Auch kann die Aufbewahrung des Rasenmähers eine Rolle spielen, wenn das Gerät beispielsweise in den Keller getragen werden muss.
Antrieb und technische Spezifikationen
Je breiter der Schnitt, desto mehr Kraft wird beim Mähen benötigt. Spätestens ab fünfzig Zentimeter ist ein Radantrieb empfehlenswert.
Je weiter die Schnittbreite ausfällt, desto präziser und professioneller muss der Fliehkraftregler eingestellt werden. Durchschnittlich stumpfen längere Messer schneller ab.