Nach welcher Frist sollten man einen Rauchmelder austauschen?
Alle Geräte altern, so auch die Rauchmelder in unseren Wohnungen. Die kleinen Detektoren sind allerdings im Ernstfall für den Schutz unseres Lebens verantwortlich, darum sollten sie nach einer gewissen Zeit ausgetauscht werden.
Für Rauchmelder empfiehlt sich die endgültige Verschrottung nach 10 Jahren, falls das jeweilige Gerät nicht vorher einen Defekt aufweist. Rüsten Sie Ihre Wohnung also pro Dekade einmal mit neuen Rauchmeldern aus.
Wie funktioniert das Austauschen eines Rauchmelders?
Wenn ein irreparabler Defekt vorliegt, muss das betreffende Gerät selbstverständlich ausgetauscht werden. Dies erkennen Sie vor allem daran, wenn beim Drücken des Testknopfes kein Signalton mehr erklingt, obwohl eine neue Batterie eingesetzt ist.
Falls Sie einen Rauchmelder durch dasselbe Modell ersetzen möchten, können Sie den alten Montagefuß nutzen. Schrauben Sie das alte Gerät einfach ab und montieren Sie das neue an derselben Stelle.
Bei einem Modellwechsel müssen Sie in der Regel auch den Montagefuß austauschen. Lösen Sie dafür die entsprechenden Schrauben und installieren Sie den neuen Montagefuß an alter Stelle. Nun drehen Sie den neuen Rauchmelder fest.
Geklebte Rauchmelder austauschen
Bei einem angeklebten Rauchmelder ist der Austausch des Montagefußes mit einigen Schwierigkeiten verbunden, falls zum Fixieren keine Magnetfolie benutzt wurde. Informieren Sie sich darüber, wie sich der jeweilige Kleber am besten lösen lässt.
- Viele Kleber sind mit Wärme aufzuweichen, versuchen Sie es also mit einem heißen Föhn.
- Im ärgsten Fall hilft nur das mechanische Stemmen mit dem Spachtel oder Schraubenzieher.