Entwässerung und Regenwasser sammeln
Viele Gartenhäuser sind gar nicht auf die Montage einer Dachrinne ausgelegt. Dabei ist eine Regenrinne nicht nur praktisch und leitet das Regenwasser ab, sondern verhindert auch schädliches Spritzwasser sowie die Unterspülung des Fundaments, zudem ermöglicht sie das Sammeln von Gießwaser.
Komplett-Sets
Gartenhäuser haben meist recht individuelle Abmessungen, sie sind vier-, fünf-, sechs- oder achteckig, besitzen ein Pult- oder Satteldach. Halten Sie am besten Ausschau nach kompletten Sets, so ist gewährleistet, dass Sie die richtigen Teile kaufen.
Die Sets enthalten Dachrinnen, Winkelstücke, Verbinder und Halter, Keile, Regenwasser-Fallrohre, Rohrhalter, -verbinder und -Bögen, Schrauben, Traufstreifen und Kleber.
Einfache Montage
Oftmals können Regenrinnen fürs Gartenhaus einfach ineinander gesteckt werden und es ist keinerlei zusätzliches Werkzeug erforderlich. Der Heimwerker kann die Regenrinne am Gartenhaus selbst anbringen.
Regenrinnen für ein Gartenhaus sind meist aus Kunststoff gefertigt. Wichtig ist auch die Langlebigkeit, hier bietet Kupfer die besten Voraussetzungen, die Montage bei diesem Material ist allerdings aufwändiger.
Komplette Sets für ein zweiseitiges Pultdach aus Kunststoff kosten etwa 30,–Euro, das Paket für ein Satteldach gibt es bereits ab 40,– Euro. Bei einer vier- oder fünfeckigen Konstruktion ist mit etwa 200,– Euro zu rechnen, die Kosten für ein sechs- oder achteckiges Häuschen liegen bei 250,– bis 300,– Euro.
Hochwertige Regenrinnen für Ihr Gartenhaus sollten folgende Eigenschaften aufweisen:
- Farbbeständig und formstabil
- Korrosionsfest
- beständig gegen Witterungseinflüsse und Temperaturschwankungen.
- Schnell und einfach zu montieren
Optimaler Ablauf des Wassers
Wichtig für die Montage der Regenrinne am Gartenhaus sind auch die passenden Rinnenhalter. Diese werden an der Wand, den Sparren oder den Dachlatten montiert. Das Ablaufrohr bildet das Ende der Rinne und leitet das Wasser entweder in die Drainage oder in eine Regentonne.