Was ist ein Reihenmittelhaus?
Der Begriff des Reihenmittelhauses ist leicht erklärt: Jedes Teil-Haus eines Reihenhauses, das nicht an einem der Enden liegt, also von zwei anderen Häusern unmittelbar umgeben ist, ist ein Reihenmittelhaus. Daher leitet sich auch der Begriff ab. Auch wenn das direkte Angrenzen an zwei andere Häuser zunächst als Nachteil gesehen wird, bietet es klare ökonomische Vorteile: Vor allem die gute Wärmeisolierung ist ein Grund, warum sich viele Menschen bewusst für ein Reihenmittelhaus entscheiden.
Unverzichtbar: Eine gute Dämmung
Ein oftmals auftretender Nachteil des Reihenmittelhauses ist die Lärmbelästigung durch die Nachbarn, die direkt am eigenen Haus wohnen. Daher sollten Sie nicht nur als Interessent, sondern auch als Bauherr auf eine optimale Schallisolierung zwischen den einzelnen Häusern achten, um einen guten Wohnkomfort zu ermöglichen.
Sie können kaum effizienter leben als in einem gut gedämmten Reihenmittelhaus: Nicht nur die grundsätzliche Dämmung durch die angrenzenden Häuser, sondern auch die zusätzliche Dämmung innerhalb der Wände sorgt dafür, dass Heizenergie nur sehr schlecht entweichen kann und Ihr Portemonnaie dauerhaft geschont wird.
Großzügig und effizient
Wenn Sie also relativ großzügig wohnen möchten und die alte, enge Wohnung leid sind, ist das Reihenmittelhaus die ideale Wahl für Sie: Neben verbesserten Platzverhältnissen erhalten Sie vor allem in Sachen Nebenkosten ein optimales Preis-Leistungsverhältnis. Ein weiterer Vorteil: Besonders in städtischen Gebieten ist das Reihenhaus weit verbreitet, was Ihre Auswahl erhöht. Diese sollten Sie unbedingt ausnutzen, indem Sie möglichst viele, verschiedene Häuser vergleichen, bevor Sie sich für ein bestimmtes Reihenmittelhaus entscheiden.