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Hartschaum

Ist Resol-Hartschaum giftig? Eine kurze Erklärung

Von Marlena Breuer | 18. November 2021
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Die Verwendung von Resol-Hartschaum bringt viele Vorteile, kann jedoch auch gesundheitliche Risiken bergen. In unserem Artikel erklären wir, unter welchen Bedingungen eine Gefährdung eintreten kann und wie Sie sich effektiv schützen können – interessanterweise tritt etwa beim Bearbeiten ein bestimmtes Gas aus. Lesen Sie weiter, um mehr zu erfahren.

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Resol-Hartschaum ist nicht ganz unbedenklich
AUF EINEN BLICK
Ist Resol-Hartschaum giftig?
Resol-Hartschaum kann bei unsachgemäßer Verarbeitung giftig sein, da Verätzungen auf Haut und Augen möglich sind. Zudem enthält es umweltschädliches 2-Chlorpropan, das jedoch in geringen Mengen nicht direkt giftig ist. Schutzmaßnahmen wie Handschuhe und Belüftung sind empfehlenswert.

Was macht der Resol-Hartschaum?

Resol-Hartschaum hat Vorteile, denn er besitzt seine sehr gute Dämmwirkung und lässt sich einfach verarbeiten, beispielsweise schneiden. Allerdings gibt gibt es auch einige Nachteile, darunter eben die potenzielle Gefährdung für die Gesundheit.

Tatsächlich ist es so, dass bei der Verarbeitung Verätzungen an Ihrer Haut auftreten können, wenn Sie mit verschwitzten Händen mit dem Abrieb der Platte in Berührung kommen. Noch schlimmer wirkt sich das aus, wenn Sie sich ins Auge fassen. Schützen Sie sich vor dem Abrieb, indem Sie Handschuhe und evtl. eine Schutzbrille tragen.

In Resol-Hartschaumplatten wurde zudem 2-Chlorpropan gefunden. Dieses Gas ist umweltschädlich, es kann bei der Bearbeitung der Platten austreten. Allerdings sind die Mengen gering und daher nicht direkt giftig für Sie. Resol-Hartschaumplatten sollten Sie aber trotzdem nur im Außenbereich oder gut belüfteten Innenräumen verwenden.

Artikelbild: Claudio Divizia/Shutterstock