Wer beim Richtfest Geschenke mitbringen soll
Die Tradition will es, dass alle geladenen Gäste, die am Bau nicht geholfen haben, als Ausgleich dafür dem Bauherrn ein kleines Geschenk überreichen.
Ausgenommen davon sind natürlich die Handwerker, die der Bauherr ja entlohnt, und die Helfer – von denen man davon ausgeht, dass sie auch auf irgendeine Art und Weise entlohnt werden. Alle anderen Gäste sollten aber ein kleines Präsent im Gepäck haben.
Wenn es um die Frage geht, was man denn zu diesem Anlass schenken kann, ist die Unsicherheit manchmal recht groß. Eine Grundregel ist: alles was mit dem Bau, dem Haus oder dem Bauherrn zu tun hat.
Das können Gartengeräte sein, oder der erste Zaunpfosten, aber auch andere Geschenke, die möglichst nützlich – oder wenigstens kreativ sein sollen.
Was noch geht
- Ziegelsteine, mit Gutscheinen von Baumarkt, etc. gespickt
- den sogenannten „Hexenbesen“, der Unheil vom Haus fernhalten soll, oder ein Hufeisen, schön verpackt
- einen freundlich lächelnden Gartenzwerg mit Laterne
Geldgeschenke sollten eher unterbleiben
Natürlich brauchen auch Bauherrn Geld – und davon meist auch eine Menge. Es zum Richtfest zu schenken, ist aber dennoch nicht so gerne gesehen. Von solchen Geschenken sollte man deshalb eher Abstand nehmen, außer vielleicht man schafft es, sie wirklich kreativ zu verpacken.