Was es beim Tackern alles zu beachten gibt
Es fängt bereits mit dem Kauf eines geeigneten Werkzeuges an, vor dem Sie sich einige Gedanken machen sollten, beispielsweise über den späteren Verwendungszweck. Sie sollten wissen, wie stark das Werkzeug Nägel oder Klammern in welche Werkstoffe eintreiben können muss. Die größte Schlagkraft haben Drucklufttacker, welche sogar richtige Nägel an Sparren oder an anderen Bauteilen befestigen können. Die einfacheren Ausführungen für Heimwerker arbeiten hingegen oft elektrisch. Sie können beispielsweise Klammern aus dünnerem Draht bis zu einer Tiefe von etwa 32 Millimetern in Werkstoffe wie Holz schlagen. Die einfacheren Ausführungen für den Handbetrieb schaffen etwa die Hälfte.
Was Sie beim Einsatz der Tacker beachten sollten
Das Werkzeug sollte gut in der Hand liegen und sich möglichst leicht auslösen lassen. Das ist besonders dann wichtig, wenn es sich um einen Handtacker handelt, bei dem Sie sich leicht die Finger einklemmen können. Wesentlich bequemer zu bedienen sind die elektrischen oder mit Druckluft betriebenen Ausführungen. Achten Sie aber auf andere Details wie beispielsweise folgende:
- Die so genannte Tackernase sollte so weit wie möglich außen sein.
- Achten Sie beim Kauf auf die richtige Schlagkraft.
- Im Idealfall sollte das Werkzeug für verschiedene Klammern geeignet sein.
- Verwenden Sie nur geeignete Klammern für das jeweilige Material.
- Achten Sie auf die Klammerlänge, die wieder zu gering noch zu hoch sein sollte.
- Setzen Sie das Werkzeug fest an, bevor Sie auf den Auslöser drücken.
- Achten Sie darauf, dass die Klammern gerade eingeschlagen werden.
- Testen Sie den Tacker an einem Probestück, um die Schlagkraft einzustellen.
Die richtigen Klammern verwenden
Es gibt Ausführungen von Klammern zum Befestigen von Leisten, Paneelen, Latten oder Brettern. Einfachere und dünnere Ausführungen bestehen aus Feindraht und eignen sich zum Befestigen von Textilien, Folie oder ähnlichen Materialien. Achten Sie beim Einsatz solcher Klammern darauf, dass Sie diese nicht zu nah am Rand eines Werkstückes einschlagen. Dies gilt besonders für Klammern mit gegenläufigen Spitzen.