Wie lange brennt ein Rindenbrikett im Ofen?
Die Brenndauer von Rindenbriketts liegt, wie bereits genannt, zwischen 10 und 12 Stunden. Das macht Holzbriketts, die fast ausschließlich aus Rinde bestehen, zum idealen Brennholz. Allerdings sollte man einige Dinge beachten und wissen, dass die Flammenbildung bei diesem Brikett geringer ist als bei einem klassischen Hartholzbrikett. Auch wenn die Glut und damit der Heizwert lange erhalten bleiben, ist die Brenneigenschaft von Rinde begrenzt. Dafür hat man am nächsten Morgen ein Glutbett, auf das man noch einmal nachlegen kann.
Kann ich jeden Ofen mit Rindenbriketts beheizen oder nicht?
Nein, denn die Bundesregierung hat das Heizen mit Rindenbriketts verboten. Abgesehen von diesem Problem sollten Sie wissen, dass Rindenbriketts trotz ihrer überzeugenden Glutdauer langfristig Schäden verursachen können.
- Schäden am Schornstein
- Schäden am Ofen oder Kamin
- zu hohe Emissionen mit Umweltschäden
sind beim Heizen mit Rindenbriketts zu erwarten. Aufgrund der Zusammensetzung gibt es kein richtiges Brennverhalten, wie es z.B. bei Hartholz der Fall ist. Ihre Wohnung ist warm, aber die Rindenbriketts glühen nur. Hartholz ist die bessere Wahl gegenüber dem Holzbrikett aus Rinde.
Wodurch zeichnen sich Rindenbriketts außer der Brennzeit aus?
Das Halten der Glut spielt vor allem in den kalten Wintermonaten eine wichtige Rolle. Um einen Holzofen richtig zu heizen, egal ob es sich um einen Küchenofen oder um einen Badeofen handelt, reicht die Verwendung von Rindenbriketts nicht aus. Auch wenn Sie etwa 5,27 kWh/kg erzielen, steht das in keinem Verhältnis dazu, dass Ihr neuerer Ofen oder der Kamin Schaden nehmen kann. Dennoch – Rindenbriketts sind ideale Anzünder und Gluthalter, auf die Sie klassisches Holz oder andere Briketts auflegen.