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Betonwand

Rollputz auf Betonwand aufbringen – so geht es

Von Marlena Breuer | 2. September 2023
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Rollputz auf einer Betonwand ist eine unkomplizierte Möglichkeit, der Wand die gewünschte Wohnlichkeit zu verleihen. Wie Sie den Rollputz auftragen und was dabei zu beachten ist, erfahren Sie in diesem Beitrag.

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Die Verarbeitung von Rollputz ist denkbar einfach
AUF EINEN BLICK
Warum ist Rollputz so gut für eine Betonwand geeignet?
Rollputz ist einfach zu verarbeiten. Sie müssen nicht tapezieren und Sie müssen die Wand hinterher nicht streichen. Wichtig ist nur, dass die Wand recht glatt und eben ist, denn der Rollputz verdeckt keine Dellen oder Schalungsnähte.

Wie bringe ich Rollputz auf eine Betonwand auf?

Es gibt für den Innenraum verschiedene Arten Rollputz, beispielsweise als Lehmputz oder als Kalkputz.

1. Vorbereitungen

Rollputz benötigt einen sauberen Untergrund. Die Wand muss also trocken und schmutzfrei sein. Außerdem kleben Sie Lichtschalter und Fensterrahmen ab und bedecken den Boden mit Malervlies, Folie oder Zeitung.

2. Grundierung streichen

Damit der Putz gut auf der Betonwand haftet, streichen Sie diese mit Grundierung. Anschließend lassen Sie die Grundierung trocknen (zur Trocknungszeit beachten Sie die Herstellerangaben).

3. Rollputz auftragen

Der Rollputz wird, wie der Name sagt, meist mit einer Farbrolle aufgetragen, wobei er sich auch streichen lässt. Für die Ecken benötigen Sie auf jeden Fall einen Pinsel.

Die Ecken streichen Sie zuerst, dann tragen Sie den Rollputz gleichmäßig auf die Wände auf. Jetzt haben Sie mehrere Möglichkeiten ihn zu gestalten. Mit einem Pinsel gestrichen erhalten Sie ein anderes Muster als mit einer normalen Farbrolle oder einer Strukturrolle.

Tipp: Rollputz einfärben
Unter Putz verstehen wir eine Masse, die hellgrau austrocknet. Das ist beim Rollputz nicht anders, bzw. er ist meist in weißer Farbe erhältlich. Daher werden verputzte Wände in der Regel gestrichen. Beim Rollputz ist das nicht notwendig. Sie können ihn vor der Verarbeitung einfärben und sparen sich damit einen zusätzlichen Arbeitsgang.

Artikelbild: Chendekova Liudmila/stock.adobe.com