Was macht ein Rollrost aus?
Genau genommen ist ein Rollrost ein Lattenrost zum Zusammenrollen. Anstelle des festen Rahmens sind die Leisten an einem flexiblen Band befestigt, das einfach in den Bettkasten gelegt wird. Der größte Unterschied zu dem am weitesten verbreiteten Lattenrost mit Rahmen, dem Federholzrahmen liegt nicht nur darin, dass der Rollrost zusammenzurollen ist, sondern vor allem in der Bauweise der Leisten: Die Leisten eines Federholzrahmens sind leicht nach oben gewölbt und mit Kunststoffhaltern am Rahmen befestigt. Dadurch geben Sie bei Druck nach, was ein angenehmeres Liegegefühl zur Folge hat. Bei dem Rollrost hingegen sind die Leisten starr und am Seitenband fixiert.
Wo liegen die Vorteile eines Rollrostes?
Der größte Vorteil des Rollbandes ist natürlich, dass es leicht zu transportieren oder zu lagern ist: Sie können es einfach zu einer Rolle zusammenrollen. Ein weiteres, großes Plus liegt im Preis: Rollroste gibt es bereits ab 20 Euro, allerdings bekommen Sie auch einen einfachen Federholzrahmen schon für diesen Preis.
Welche Nachteile bringt ein Rollrost mit sich?
Der einzige, aber sehr relevante Nachteil ist der, dass die Latten des Rollrostes starr sind und nicht nachgeben, wenn Sie sich darauf legen. Bessere Federholzrahmen haben außerdem einen verstellbaren Kopfteil, den Sie auf Ihre individuelle Lieblingsposition einstellen können. Der Rollrost ist nicht verstellbar.
Rollrost und Lattenrost mit Federleisten (Federholzrahmen) im Vergleich
Rollrost | Federholzrahmen |
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