Aufbewahrung für Sägeblätter
In der Regel hat man für eine Tischkreissäge – aber auch für eine Handkreissäge – immer mehrere Sägeblätter: mit unterschiedlichen Zahnungen, unterschiedlicher Zahnteilung, geschärfte, ungeschärfte und Reserveblätter.
Diese Blätter sollen an einem geschützten Ort aufbewahrt werden und sicher fixiert sein. Ein an-die-Wand-hängen der Blätter scheint zwar zunächst praktisch zu sein – stellt aber nicht unbedingt eine wirklich geschützte Aufbewahrung dar.
Schubladenschränkchen für Sägeblätter bauen – Schritt für Schritt
- Holzplatten für den Korpus
- Holzplatten für die Schubladen
- Kantholzleisten
- Leim
- Schraubverbindungen
- Rundholz (im Durchmesser der Sägeblattaufnahme)
- Befestigungsmaterial
- Beschriftungsschildchen
- Säge
- Bohrmaschine (für die Schraubverbindungen)
- ev. Akkuschrauber
1. Zahl der Sägeblätter schätzen
Rechnen Sie zunächst aus, wie viele einzelne Schubladen Sie benötigen. Geben Sie hier sicherheitshalber etwas mehr Schubladen zu – Sägeblätter haben die Tendenz eher mehr als weniger zu werden.
2. Korpus bauen
Verschrauben und verleimen Sie die Seitenteile. Schrauben Sie auf die Innenseite ihres Korpus in regelmäßigen Abständen (Abstand ist gleich Schubladen-Brett-Stärke) Kanthölzer.
3. Schubladen anfertigen
Schneiden Sie das Rundholz zu und leimen Sie es auf die Mitte jedes Schubladenbrettes. Darauf können Sie dann später die Sägeblätter fixieren, so dass sie nicht direkt auf der „Schublade“ aufliegen.
4. Beschriftung und Holzschutz
Die Vorderseite der Schubladenbretter können Sie mit Beschriftungsschildchen versehen, so dass Sie Ihre Sägeblätter immer leicht wiederfinden können. Sie können nun die einzelnen Schubladen zwischen die Kanthölzer schieben und ihre Sägeblätter sind in einem hübschen Schränkchen gut untergebracht. Je nach Wunsch können Sie Ihr Kästchen nun noch lackieren oder mit einem andersartigen Holzschutz versehen.