Salzgehalt – regelmäßige Kontrolle
Der Salzgehalt sollte bei etwa 3,5 Prozent liegen. Dieser muss allerdings auch nach einem Wasserwechsel oder bei einem plötzlichen Wasserabfall konstant gehalten werden. Das neue Wasser muss vor dem Einfüllen über eine Umkehrosmoseanlage geleitet werden. Dort wird eine Entmineralisierung durchgeführt. Erst danach kann ein spezielles Salzgemisch aus dem Wasser das richtige Salzwasser machen.
Lebende Steine
Die lebenden Steine benötigen eine stetige Wasserbewegung, die ohnehin erst den richtigen Meerwassertouch ausmacht. Es muss also eine Strömungspumpe im Salzwasserbecken vorhanden sein. Diese hilft auch dem Eiweißabschäumer bei seiner Filterarbeit. Diese zusätzlichen Pumpen müssen nicht nur exakt eingestellt sein, sie müssen auch regelmäßig gereinigt werden.
Wärme im Becken beobachten
Im Sommer besteht häufig ein Problem mit zu warmem Wasser im Salzwasseraquarium. Korallen und auch Anemonen leiden dann. Ein Grund dafür kann zusätzlich zur warmen Umgebungsluft die ausgewählte Pumpe sein. Eine Powerheadpumpe ist mit der Filterwatte gleichzeitig eine Art Schnellfilter. Sie ist zuverlässig, robust und meist günstig zu haben. Da sich die Elektrik der Pumpe jedoch im Wasser befindet, heizt sie das Aquarium auf.
Auf eine zusätzliche Strömungspumpe kann man verzichten, wenn gleich eine Rücklaufpumpe ausgewählt wird, die ausreichend stark ist. Sie erzeugt dann gleichzeitig bei der Wasserreinigung eine Strömung. Die teuerste Variante ist die Kunststoff-Magnetkreiselpumpe, die sicher nicht jeder einfache Aquarianer anschaffen kann. Die Elektrik liegt hier außerhalb des Wassers, trotzdem läuft die Pumpe recht geräuschlos, aber vor allem heizt sie das Wasser nicht auf.
- Powerheadpumpe
- Rücklaufpumpe
- Kunststoff-Magnetkreiselpumpe