Wohin mit dem Sandkasten?
Damit der Sandkasten sich gut in den Garten einfügt und trotzdem einen optimalen Standort bekommt, sollten Sie folgende Aspekte in Ihre Planung einbeziehen:
- Der Sandkasten soll hell und sonnig stehen und möglichst vom Haus aus einsehbar sein.
- Bedenken Sie dabei, dass ein Rasenmäher an ihm vorbeikommen muss. Der Mindestabstand zu Zäunen, Mauern oder Sträuchern soll mindesten so breit sein, wie Ihr Rasenmäher.
- Stellen Sie den Sandkasten so auf, dass die Früchte der Obstbäume nicht in den Sandkasten fallen können.
- Halten Sie auch Abstand zu Blühpflanzen. Bienen oder Wespen könnten sich im Sandkasten verirren oder wilde Bienen den Standort vor Ort nutzen, um ihre Höhlen anzulegen.
- Vermeiden Sie auch das Aufstellen in Senken. Bei stärkerem Regen sollte der Sandkasten nicht unter Wasser stehen.
Was ist beim Aufstellen noch zu beachten?
Der Sand im Sandkasten sollte auf keinem Fall Kontakt zum Boden haben. Also nicht unmittelbar auf das Gras stellen. Gras und Unkraut könnten durchwachsen, Ameisen einwandern und der mit Dreck kontaminierte Sand müsste nach ein paar Wochen komplett ausgetauscht werden. Um das zu verhindern gibt es zwei Methoden:
Der einfache Weg
Stellen Sie den Sandkasten zumindest auf ein Gartenvlies. Es ist wasserdurchlässig, verhindert aber, dass Unkräuter durchwachsen. Sie können es noch rings um den Sandkasten antackern und Ihr Kind hat ein rundum geschlossenes System zum Spielen. Allerdings kann regenverschmutztes Grundwasser unter dem Vlies, ebenfalls den Sand unbrauchbar machen.
Der bessere Weg
Graben Sie unter dem Sandkasten eine Grube. Füllen Sie den Boden mit einer Splitt- oder Kiesschicht. Darauf wird ebenfalls ein Unkrautvlies ausgebreitet. Setzen Sie jetzt den Sandkasten ebenerdig auf und verbinden Sie das Vlies mit ihm.
Hier kann Regenwasser gut versickern und für das Spielen kann mehr Sand eingefüllt werden.