Was ist zu beachten?
Bei der Gestaltung eines Sandkastens gibt es in Bezug auf die Höhe folgendes zu bedenken:
Die Höhe der Umrandung
Sind Ihre Kinder noch recht klein, sollten Sie die Umrandung nur so hoch gestalten, dass die Kinder selbstständig hinein- und herauskrabbeln können. Sind die Kinder größer, darf die Umrandung natürlich etwas höher sein. Wird der Sandkasten auf den Boden gestellt, stehen bei kleinen Kindern maximal 20 bis 30 Zentimeter für den Sand zur Verfügung, bei größeren vielleicht 40 Zentimeter.
Die Höhe der Umrandung sagt aber noch nichts über die Tiefe des Sandes aus. Soll mehr Sand zum Spielen zur Verfügung stehen, nützt es nichts, die Umrandung zu erhöhen, hier hilft es nur den Sandkasten in den Untergrund einzulassen.
Der Sandkasten mit viel Tiefe zum Buddeln
Sandkästen, die in die Erde eingelassen werden, bieten nicht nur mehr Tiefe zum graben für die Kids, der Sandkasten passt sich auch besser in das Gesamtkonzept des Gartens ein. Das bedeutet aber, dass Sie eine tiefe Grube ausheben müssen, um den Sandkasten darin unterzubringen.
Damit sich kein Regenwasser darin stauen kann, empfehlen wir Ihnen, auf dem Boden eine Schicht Kies einzufüllen. Damit der Kies nicht mit dem Sand vermischt werden kann, sollte darauf ein Unkrautvlies ausgelegt werden. Es verhindert gleichzeitig, dass keine Bodenbewohner einwandern.
Die erforderliche Sandmenge
Unterschätzen Sie dabei nicht die Sandmenge, die für einen Sandkasten benötigt wird. Hier die Angaben für einen Sandkasten von 1,5 x 1,5 m Grundfläche.
Sandkasten 1,5 x 1,5 m | Spielsand in kg | Anzahl der Säcke a‘ 25 kg |
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Füllhöhe 20 cm | 595 kg | 24 Säcke |
Füllhöhe 30 cm | 890 kg | 36 Säcke |
Füllhöhe 40 cm | 1190 kg | 48 Säcke |
Füllhöhe 50 cm | 1485 kg | 60 Säcke |