So bauen Sie einen Sandkasten für Ihren kleinen Piraten
Sitzt Ihr Kind in seinem Schiff, hat es nicht nur das Gefühl in einer Sandkiste zu sitzen, sondern auch das Gefühl gleichzeitig auf großer Fahrt zu sein. Dazu trägt nicht nur die Form des Sandkastens bei, sondern auch ein Fahnenmast und ein Steuerrad, welches sich sogar drehen lässt.
Selbst für die geschicktesten Heimwerker ist der Nachbau eines eigenen Entwurfs eine große Herausforderung. Manchmal findet man auch Bauanleitungen im Internet. Die günstigste Variante ist jedoch ein vorgefertigter Bausatz aus dem Handel.
Der Handel bietet dafür verschiedene Modellvarianten an. Es gibt einfache quadratische Boote mit einem dreieckigen Bug oder solche mit Sitzbank und Stauraum fürs Spielzeug oder gar mit einer Kajüte.
Das benötigen Sie dazu
Für einen fertigen Bausatz benötigen Sie nur wenig Werkzeug. Je nach Modell wird manches sogar mitgeliefert. Einiges sollten Sie aber trotzdem parat haben.
- Akku Schrauber
- Schraubendreher
- Schlüssel mit verschiedenen Weiten
- Bausatz Sandkasten-Schiff
- Unkrautvlies
- Spielsand
- eventuell Farbe zum Anstreichen
5 Schritte zum Aufbau
1. Ein Piratenschiff Sandkasten ist ziemlich groß. Deshalb müssen Sie zuerst einen geeigneten Platz im Garten dafür suchen.
2. Bauen Sie zuerst das Grundgerüst des Sandkastens auf. So können Sie die Umrisse auf Ihrer Rasenfläche markieren.
3. Stechen Sie jetzt die Grasnarbe in der Größe des Umrisses ab.
4. Als Unterlage für den Sandkasten kommt ein Unkrautvlies zum Einsatz. So kann sich der Sand später nicht mit dem Boden vermischen und auch kein Unkraut durchwachsen.
5. Den Sandkasten darauf setzen und komplettieren. Sand einfüllen, fertig.
Wieviel Sand ist notwendig?
Falls der Hersteller hierzu keine Angabe macht, müssen Sie über das Volumen der Buddelfläche den Bedarf ermitteln. Spielsand wird im Baumarkt meist in 25 kg Säcken angeboten. Als Richtwert gelten cirka 50 Säcke für 1 m³ Volumen.