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Sandstein

Sandstein reinigen mit Salzsäure – keine gute Idee

Von Marlena Breuer | 18. Oktober 2023
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Sandstein kann und sollte gelegentlich gereinigt werden, da er anfällig für Flecken ist. Die Reinigung mit Salzsäure ist jedoch nicht zu empfehlen, auch wenn sie wirksam ist. Warum das so ist, erklären wir in diesem Beitrag.

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Sandstein sollte auf keinen Fall mit Salzsäure gereinigt werden
AUF EINEN BLICK
Warum soll man Sandstein nicht mit Salzsäure reinigen?
Sandstein ist aufgrund seiner Zusammensetzung kein besonders witterungsbeständiger oder haltbarer Stein. Die miteinander verkitteten Sandkörner lösen sich mit der Zeit voneinander, der Sand rieselt ab. Wenn Sie Sandstein mit Salzsäure reinigen, beschleunigen Sie den Prozess.

Warum beschleunigt Salzsäure die Auflösung von Sandstein?

Sandstein besteht zum größten Teil aus Sand (oft Quarzsand), der durch einen Zementationsprozess miteinander verkittet, d.h. verfestigt wurde. Neben Sand enthält der Stein auch Beimengungen wie Ton oder Schluff. Bei Kontakt mit Salzsäure werden diese zementierten Verbindungen verätzt und aufgelöst. Salzsäure kann auch zu schwarzen Verfärbungen auf dem Sandstein führen.

Tipp: Sandstein mit neutralen Mitteln reinigen
Klares Wasser ist das beste Reinigungsmittel für Sandstein. Sie können auch etwas Kernseife oder Natron hinzufügen. Spülen Sie den Sandstein danach gründlich ab.

Artikelbild: Paul Maguire/stock.adobe.com