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Sandstein

Sandstein mit der Säge schneiden

Von Stephan Wayan | 19. Januar 2021
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Das Schneiden von Sandstein kann zuweilen eine staubige Angelegenheit sein. In unserem Artikel erfahren Sie, wie Sie Atem- und Augenschutz effektiv nutzen und warum die Wahl des richtigen Schneideblatts entscheidend ist. Darüber hinaus erhalten Sie wertvolle Tipps zum bearbeiten dieser Gesteinsart und zur Vermeidung von Abblätterungen.

Sandstein schneiden
AUF EINEN BLICK
Wie schneide ich Sandstein effektiv und sicher?
Um Sandstein zu schneiden, verwenden Sie eine Steinsäge oder eine Flex mit Hartmetallsägeblatt oder Diamantblatt, je nach Dichte des Sandsteins. Achten Sie auf Staubentwicklung und tragen Sie Atem- und Augenschutz. Die Schneiderichtung beeinflusst Staubmenge und Abblätterungsrisiko.

Hartmetall oder Diamant

Ein sehr charakteristischer Effekt beim Sägen von Sandstein ist eine enorme Staubentwicklung. Der Werkstoff Sandstein als Sedimentgestein „zerbröselt“ entlang der Schneidelinie. Daher ist ein guter Atem- und Augenschutz beim Schneiden dringend erforderlich. Sägeblätter aus Hartmetall auf Steinsägen entwickeln weniger Staub als Diamantblätter.

Beim Bearbeiten des Sandsteins setzen sich die Schleifmittel schnell zu. Das kann, muss aber nicht, durch Nassschleifen verhindert werden. Fachlicher Rat zum entsprechenden Schneideprojekt ist empfehlenswert.

Die Schneiderichtung hat eine optische und technische Auswirkung. Beim Schneiden in Richtung des Schichtverlaufs fällt weniger Staub an als beim Querschnitt. Je nach Sandsteinart muss auf das Abblätterungsrisiko geachtet werden.

Artikelbild: Westersoe/iStockphoto