AUF EINEN BLICK
Wie können Sandsteinplatten verfugt werden?
Sandsteinplatten können durch Verfugen mit Zement- oder Epoxidharzmörtel, lose Verfugung mit Kies, Splitt oder Sand oder als Kompromiss mit atmungsaktivem Trassmörtel verfugt werden. Die Wahl hängt von der Verlegeart und der gewünschten Optik ab.
Lose oder fest verschlossen
Auf einer Terrasse, deren Sandsteinplatten Plan ausgelegt sind, ist ein Verfugen mit Fugenmörtel auf Zement- und/oder Epoxidharzbasis möglich. Die Fugen werden verschlossen und bieten Unkraut keinen Nährboden. Der Wasserablauf muss sichergestellt sein, da die Fugen keine Wasserdurchlässigkeit besitzen.
Wenn die Sandsteinplatten lose auf einem Bett liegen, empfiehlt sich eine lose Verfugung durch Einkehren von Kies, Splitt oder Sand. Diese Verfugung muss häufiger aufgefüllt werden und macht „Dreck“.
Als Kompromiss kann Sandstein mit Trassmörtel verfugt werden, wie es auch bei Mauern der Fall ist. Der atmungsaktive Mörtel schont die Sandsteinplatten und wird nicht zu hart. Auch hier ist der Wasserablauf wichtig.
Artikelbild: IreneuszB/iStockphoto