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Sauna

Sauna in der Garage: Voraussetzungen & Bauanleitung

Von Torsten Eckert | 25. September 2024
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Torsten Eckert
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Torsten Eckert, “Sauna in der Garage: Voraussetzungen & Bauanleitung”, Hausjournal.net, 25.09.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 25.06.2025, https://www.hausjournal.net/sauna-in-garage

Eine Sauna in der Garage bietet Entspannung im eigenen Zuhause. Sorgfältige Planung und die Berücksichtigung wichtiger Voraussetzungen sind jedoch essenziell für die sichere und erfolgreiche Umsetzung dieses Projekts.

sauna-in-garage
Eine Sauna in der Garage ist schwer umzusetzen und nur selten erlaubt

Die wichtigsten Voraussetzungen für eine Sauna in der Garage

Bevor Sie Ihre Garage in eine Wellness-Oase verwandeln, sollten Sie einige wesentliche Aspekte berücksichtigen, um sicherzustellen, dass Ihr Vorhaben erfolgreich und sicher umgesetzt wird.

  1. Stabile Bauweise und Isolierung: Ihre Garage sollte strukturell solide und gut isoliert sein. Dies bedeutet, dass Wände, Decken und Türen entsprechend gedämmt sein müssen, um Wärmeverluste zu minimieren. Ein stabiler Bodenaufbau ist ebenfalls unerlässlich, da dieser als Fundament für die Sauna dient und mögliche Setzungen verhindert.
  2. Elektrische Anforderungen: Für den Betrieb des Saunaofens benötigen Sie in der Regel einen Starkstromanschluss. Lassen Sie die Installation von einer qualifizierten Fachkraft durchführen, um die Einhaltung aller gesetzlichen Vorschriften sicherzustellen.
  3. Wasseranschlüsse: Eine nahegelegene Duschmöglichkeit ist sehr sinnvoll, um sich vor und nach dem Saunieren abduschen zu können. Überprüfen Sie, ob Ihre Garage Platz und Möglichkeiten bietet, Wasseranschlüsse zumindest in frostfreier Tiefe zu verlegen.
  4. Lüftung und Belüftung: Um Schimmelbildung zu vermeiden, ist eine gute Hinterlüftung der Saunakabine notwendig. Planen Sie zusätzliche Lüftungsschächte und eine effektive Luftzirkulation ein, um die feuchte Luft sicher abzuleiten.
  5. Platzbedarf und Abstände: Berücksichtigen Sie den Platzbedarf für die Sauna und planen Sie ausreichende Abstände zur Raumdecke und den Wänden ein. Halten Sie mindestens 10 cm Abstand zu Außenwänden und 5 cm zu Innenwänden ein, um eine effektive Luftzirkulation zu gewährleisten und Schäden an der Saunakabine zu vermeiden.
  6. Dachabdichtung: Stellen Sie sicher, dass das Garagendach vollständig dicht ist, um zu verhindern, dass Feuchtigkeit eindringt und das Saunaholz beschädigt. Überprüfen Sie die Dachabdichtung regelmäßig und bessern Sie bei Bedarf nach.
  7. Brandschutzmaßnahmen: Unabhängig davon, ob Sie einen Elektroofen oder einen Holzofen verwenden, müssen die Brandschutzvorschriften eingehalten werden. Sorgen Sie für ausreichenden Abstand zu brennbaren Materialien und installieren Sie Rauchmelder sowie Feuerlöscher in der Nähe der Sauna.

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Durch sorgfältige Planung und Beachtung dieser Voraussetzungen können Sie eine komfortable und sichere Sauna in Ihrer Garage realisieren.

Die Sauna in der Garage – Schritt für Schritt

Haben Sie die grundlegenden Voraussetzungen erfüllt, können Sie mit der detaillierten Planung und Umsetzung Ihrer Saunainstallation in der Garage beginnen. Hier finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung:

  1. Raumplanung: Messen Sie zunächst den verfügbaren Platz in Ihrer Garage aus, um die optimale Größe für Ihre Sauna zu bestimmen. Sorgen Sie dafür, dass die benötigten Abstände zu Wänden und Decke gewährleistet sind.
  2. Baugenehmigung prüfen: Informieren Sie sich bei Ihrer örtlichen Baubehörde, ob für den Einbau einer Sauna in der Garage eine Baugenehmigung erforderlich ist. Besonders dann, wenn die Garage an der Grundstücksgrenze steht.
  3. Isolierung vorbereiten: Bevor Sie mit dem eigentlichen Bau beginnen, stellen Sie sicher, dass der Boden, die Wände und das Dach Ihrer Garage gut isoliert sind. Eine ausreichende Dämmung verhindert Wärmeverluste und minimiert die Schimmelgefahr.
  4. Lüftungssystem planen: Sorgen Sie für eine gute Be- und Entlüftung, um Feuchtigkeitsprobleme zu vermeiden. Planen Sie ausreichend Lüftungsschächte und eine effektive Luftzirkulation ein, um die feuchte Luft sicher abzuleiten.
  5. Elektrik und Wasseranschlüsse: Lassen Sie von einer qualifizierten Fachkraft den notwendigen Starkstromanschluss und eventuell zusätzliche Leitungen verlegen. Für eine integrierte Duschmöglichkeit sollte der Wasseranschluss frostfrei erfolgen.
  6. Fundament vorbereiten: Falls der Garagenboden nicht stabil genug ist, gießen Sie ein zusätzliches Fundament. Ein stabiler und isolierter Boden sorgt dafür, dass die Sauna sich nicht verzieht und keine Energieverluste auftreten.
  7. Saunakabine aufbauen: Folgen Sie der Montageanleitung des Herstellers präzise. Beginnen Sie mit dem Aufbau der Grundstruktur und achten Sie besonders auf die exakte Einhaltung der empfohlenen Abstandsmaße.
  8. Ofen installieren: Schließen Sie den Saunaofen an den bereits installierten Starkstromanschluss oder gegebenenfalls an den Schornstein (bei Holzöfen) an. Achten Sie hierbei streng auf alle Sicherheits- und Brandschutzvorschriften.
  9. Innenausstattung: Richten Sie den Innenraum Ihrer Sauna nach Ihren persönlichen Wünschen ein. Installieren Sie Sitz- und Liegeflächen, Kopfstützen sowie eine geeignete Beleuchtung, um eine angenehme Atmosphäre zu schaffen.
  10. Sicherheitseinrichtungen: Stellen Sie sicher, dass Ihre Garage mit einem Rauchmelder und einem Feuerlöscher ausgestattet ist. Diese zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen sind essentiell für den Fall eines Notfalls.

Mit diesen präzisen Schritten haben Sie eine solide Grundlage für den Bau Ihrer eigenen Sauna in der Garage. Achten Sie darauf, alle Maßnahmen sorgfältig zu planen und durchzuführen, damit Sie Ihre neuen Wellnessbereich voll und ganz genießen können.

Sicherheit geht vor

Eine Sauna in der Garage zu betreiben, erfordert besondere Sorgfalt und Beachtung der Sicherheitsmaßnahmen:

  • Brandschutz gewährleisten: Halten Sie immer einen Eimer Wasser in der Nähe der Sauna bereit, um im Falle eines Brandes schnell reagieren zu können. Achten Sie darauf, dass die Sauna nicht in unmittelbarer Nähe von brennbaren Materialien wie Hecken, Bäumen oder Gastanks aufgestellt wird.
  • Lüftung sicherstellen: Eine durchdachte Be- und Entlüftung ist wichtig, um Staunässe und Schimmelbildung zu verhindern. Sorgen Sie dafür, dass die Abluft gut abziehen kann.
  • Feuerlöscher und Rauchmelder installieren: Platzieren Sie einen geeigneten Feuerlöscher sowie Rauchmelder in der Garage, um im Ernstfall schnell Alarm schlagen und reagieren zu können.
  • Regelmäßige Kontrolle: Lassen Sie den Saunaofen und die elektrische Installation regelmäßig von einer Fachkraft überprüfen, um sicherzustellen, dass alle Komponenten einwandfrei funktionieren und den Sicherheitsstandards entsprechen.
  • Vorab genehmigen (bei Nutzung von Holzofen): Für den Einsatz eines Holzofens muss dieser vom zuständigen Schornsteinfeger abgenommen werden. Achten Sie dabei auf die gesetzlichen Regelungen und den erforderlichen Mindestabstand zu Nachbargebäuden.

Durch präzise Planung und Einhaltung dieser Sicherheitsvorkehrungen können Sie die entspannenden Momente in Ihrer Garagensauna sorgenfrei genießen.

Artikelbild: Viacheslav Lopatin/Shutterstock

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