Die Materialliste
- CW- und UW-Profile
- Gipskartonplatte
- Dämmstoffmatten
- PE-Folie
- Dämmband
- Bewehrungsstreifen
- Dübel, Schnellbauschrauben
- ggf. Türsturz
1. Das Ständerwerk
Holzständerwerke und Metallständerwerke kommen für eine Schallschutz Trockenbauwand in Betracht. Hat man sich für die Variante des Metallständerwerks entschieden, müssen alle Profile, welche direkten Kontakt zum Boden, zu den Wänden und zur Decke haben, mit Dämmband versehen werden. Die Rollen sind selbstklebend und auf der entsprechenden Seite der Profile, zu befestigen. Nach dem Anzeichnen werden die UW-Profile und die CW-Profile lotrecht mit Schnellbauschrauben verankert. Sollte eine Tür beim Einbau vorgesehen sein, ist der Türsturz an der vorgesehenen Stelle einzubauen. Vor dem nächsten Arbeitsschritt ist nochmals die korrekte Konstruktion des Ständerwerks zu prüfen.
2. Die Dämmung und Beplankung
Um den Schallschutz zu erhöhen, sind alle elektrischen Leitungen durch das Ständerwerk geführt werden. Einfräsungen, auch für die dazugehörigen Dosen sind an der Gipskartonplatte vorzunehmen. Nach diesem Arbeitsschritt werden die Dämmstoffmatten (50 mm je nach Profilbreite) fest in das Ständerwerk gedrückt. Je dichter diese Dämmung um so besser der Schallschutz. Nach deren Befestigung wird die PE-Folie, als Dampfsperre darüber verlegt. Nun kann die Beplankung mit den Gipskartonplatten beginnen. Das Zuschneiden erfolgt einfach mit dem Cuttermesser. Für die Montage werden Schnellbauschrauben verwendet. Bei einer Schallschutz Trockenbauwand hat eine doppelte Beplankung zu erfolgen.
3. Das Verspachteln
In die Fugen wird etwas Spachtelmasse gegeben und die Bewehrungsstreifen einlegen. Das Vorspachteln mit dem Fugenspachtel kann nun beginnen. Vor dem Nachspachteln, welches nach dem Anziehen der Spachtelmasse erfolgt, sind grobe Überschüsse des Fugenspachtels zu entfernen. Möglichst gleichmäßig ist der Fugenspachtel aufzutragen. Nach dem Trocknen sind Unebenheiten abzuschleifen.