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Schimmel

Schimmel an kalten Wänden: Ursachen & Lösungen

Von Katharina Winkler | 31. Oktober 2024
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Katharina Winkler
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Katharina Winkler, “Schimmel an kalten Wänden: Ursachen & Lösungen”, Hausjournal.net, 31.10.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 24.06.2025, https://www.hausjournal.net/schimmel-kalte-wand

Kalte Wände begünstigen die Bildung von Schimmel, der nicht nur unansehnlich ist, sondern auch die Bausubstanz schädigen und die Gesundheit beeinträchtigen kann. Dieser Artikel beleuchtet die Ursachen für Schimmelbildung an kalten Wänden und zeigt Maßnahmen zur effektiven Vorbeugung und Bekämpfung auf.

Schimmel kalte Wand

Ursachen für Schimmel an kalten Wänden verstehen

Schimmelbildung an kalten Wänden entsteht primär durch die Kombination von Feuchtigkeit und niedrigen Temperaturen, die oft auf bauliche Mängel und fehlerhaftes Nutzerverhalten zurückzuführen sind. Kalte Wandoberflächen ermöglichen durch Kondensation die Ansiedlung von Schimmelpilzen, da sich Feuchtigkeit aus der Luft niederschlägt. Hier sind die Hauptursachen:

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Unzureichende Dämmung

  • Schlecht gedämmte Außenwände: Die Wärme der Raumluft wird nicht effektiv gehalten, sodass Wandoberflächen kalt bleiben und Luftfeuchtigkeit kondensiert.
  • Innendämmung ohne Dampfsperre: Kann verdeckte Schimmelbildung verursachen, wenn sie nicht sachgerecht installiert ist.

Restbaufeuchte

Neubau-Restfeuchte: Das Gebäude sollte vor dem Einzug vollständig getrocknet sein, da Restfeuchtigkeit im Material langfristig Schimmel verursachen kann.

Wasserschäden und undichte Stellen

  • Undichte Dächer und Leitungen: Wasser, das durch bauliche Mängel wie Risse im Mauerwerk oder undichte Dachkonstruktionen eindringt, erhöht die Feuchtigkeit in den Wänden.
  • Unbemerkte Wasserschäden: Diese schaffen ein feuchtes Umfeld, in dem sich Schimmel leicht ansiedelt.

Wärmebrücken

  • Geometrische Wärmebrücken: Kalte Stellen entstehen in Gebäudeecken und Fensterleibungen durch größere äußere und kleinere innere Wandflächen.
  • Konstruktive Wärmebrücken: Unzureichend gedämmte Fensterrahmen oder Rollladenkästen begünstigen Wärmeverluste.

Indem Sie diese Faktoren analysieren und bauliche sowie nutzungsbedingte Schwachstellen identifizieren, können Sie geeignete Maßnahmen zur Schimmelprävention ergreifen. Regelmäßige Überprüfungen von Dichtungen sowie sachgerechtes Heizen und Lüften unterstützen diesen Prozess.

Richtig Lüften und Heizen für ein optimales Raumklima

Ein harmonisches Zusammenspiel von Temperatur und Luftfeuchtigkeit ist entscheidend, um Schimmelbildung an kalten Wänden zu verhindern. Beachten Sie folgende Maßnahmen:

1. Durchzug beim Lüften schaffen

Öffnen Sie mehrmals täglich für kurze Zeit (5-10 Minuten) die Fenster weit und ermöglichen Sie einen schnellen Luftaustausch durch Durchzug. Dies beugt der Abkühlung der Wände und der Ansammlung von Feuchtigkeit vor.

2. Konstante Temperatur halten

Sorgen Sie dafür, dass die Temperatur in allen Räumen, auch in den weniger genutzten, nicht unter 16 Grad Celsius fällt. Ein konstantes Temperaturniveau verhindert große Temperaturunterschiede und daraus resultierende Feuchtigkeitsniederschläge an den Wänden.

3. Luftfeuchtigkeit regulieren

Nutzen Sie ein Hygrometer, um die Luftfeuchtigkeit zu überwachen, und streben Sie Werte zwischen 40% und 60% an. Zu hohe Luftfeuchtigkeit begünstigt Schimmelbildung. Regelmäßiges Stoßlüften kombiniert mit Heizen hilft, die Feuchtigkeit aus der Luft zu entfernen.

Zusätzliche Maßnahmen gegen Schimmelbildung

Neben richtigem Lüften und Heizen können Sie weitere effektive Maßnahmen ergreifen:

  • Spezielle Wandfarben verwenden: Feuchtraum- und Antischimmelfarben unterstützen die Feuchtigkeitsregulierung und besitzen eine antimikrobielle Wirkung. Besonders in Küche, Bad und Keller ist dies effektiv.
  • Abzugsventilatoren installieren: Sorgen Sie für kontinuierlichen Luftaustausch, besonders in feuchtigkeitsanfälligen Räumen wie Badezimmer und Küche. Stellen Sie sicher, dass Luft nachströmen kann, um Pilzsporen nicht zu verteilen.
  • Wärmedämmung verbessern: Eine korrekte Außendämmung oder fachkundig ausgeführte Einblasdämmung verringert den Temperaturunterschied an den Wänden und minimiert die Kondensationsbildung.
  • Kältebrücken beseitigen: Isolieren Sie problematische Bereiche wie Rollladenkästen und Fensterleibungen, um Kältebrücken zu vermeiden und die Oberflächentemperaturen der Innenwände anzuheben.
  • Kalk- oder Silikatputze nutzen: Diese Materialien wirken aufgrund ihres hohen pH-Wertes schimmelhemmend und tragen zu einer besseren Feuchtigkeitsregulierung bei.
  • Heizkörper und Türen freihalten: Vermeiden Sie, Heizkörper zu verdecken, damit die Wärme sich gleichmäßig im Raum verteilen kann. Halten Sie Türen zu kühleren Räumen geschlossen, um zu verhindern, dass warme, feuchte Luft eindringt und an kalten Wänden kondensiert.

Indem Sie diese Maßnahmen ergänzend zu einem effizienten Lüftungs- und Heizverhalten umsetzen, minimieren Sie das Risiko einer Schimmelbildung und schaffen ein gesünderes Raumklima.

Dämmung als nachhaltige Lösung

Eine effektive Dämmung bietet eine nachhaltige Lösung, um kalte Wände und damit verbundene Schimmelprobleme zu vermeiden. Unterschiedliche Dämmmethoden können je nach Bausubstanz und individuellem Bedarf eingesetzt werden:

  • Innendämmung mit Mineraldämmplatten: Geeignet für Gebäude, bei denen eine Außendämmung nicht möglich ist. Diese Platten sind diffusionsoffen und verhindern Feuchtigkeitsstau.
  • Steildachsanierung mit biobasierten Dämmstoffen: Diese umweltfreundlichen Materialien tragen zur Energieeffizienz und Raumtemperaturregulierung bei.
  • Aufsparrendämmung: Ideal für Dachsanierungen, diese Methode ermöglicht eine durchgehende Dämmschicht ohne Unterbrechungen, was Wärmeverluste effektiv reduziert.
  • Kellerdeckendämmung: Minimiert Energieverluste in Kellern und verhindert kalte Böden in darüberliegenden Räumen, was die Wohnqualität im Erdgeschoss erhöht.
  • Hohlraumeinblasdämmung: Verbessert die Wärmedämmung in zweischaligen Mauerwerken und verringert die Tauwasserbildung an den Innenwänden.

Achten Sie darauf, dass Heizwärme gleichmäßig im Raum verteilt wird und keine Möbelstücke die Heizkörper blockieren. Regelmäßiges Stoßlüften hilft, überschüssige Feuchtigkeit zu entfernen und verhindert Schimmelbildung an kalten Wandbereichen.

Schimmel an der Wand – was tun?

Sobald Sie Schimmel an Ihren Wänden entdecken, ist schnelles Handeln erforderlich, um gesundheitliche Risiken und Schäden an der Bausubstanz zu vermeiden. Gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Ursachen für Feuchtigkeit ermitteln:

Identifizieren Sie die Quelle der Feuchtigkeit, wie undichte Leitungen oder mangelnde Dämmung, und beheben Sie diese.

2. Kleinere Schimmelflächen selbst reinigen:

Tragen Sie Handschuhe, eine Atemschutzmaske und bei Bedarf eine Schutzbrille. Verwenden Sie hochprozentigen Alkohol oder spezialisierte Schimmelentferner, um die befallenen Stellen gründlich zu reinigen.

3. Professionelle Hilfe bei größeren Befall:

Bei großflächigem Schimmel oder tief in die Wandstruktur eingedrungenem Schimmel sollten Sie eine Fachkraft hinzuziehen.

4. Wände vollständig trocknen lassen:

Verwenden Sie Luftentfeuchter oder zusätzliche Heizung, um die Wände nach der Schimmelentfernung vollständig zu trocknen.

Durch schnelles und gezieltes Handeln können Sie gesundheitliche Beeinträchtigungen vermeiden und die Lebensqualität in Ihrem Zuhause erheblich verbessern.

Artikelbild: Strevell/iStockphoto

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