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Schließzylinder

Schließzylinder – so erkennen Sie den Aufbohrschutz

Von Marlena Breuer | 30. Oktober 2023
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Im Notfall kann es notwendig sein, den Schließzylinder aufzubohren, um ins Haus zu gelangen. Allerdings ist das immer häufiger gar nicht möglich, weil die Profilzylinder mit einem Aufbohrschutz versehen sind. Doch wie erkennt man ihn?

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Schließzylinder mit Aufbohrschutz können nicht aufgebohrt werden
AUF EINEN BLICK
Wie erkennt man den Aufbohrschutz beim Schließzylinder?
Bei Schließzylindern mit Aufbohrschutz handelt es sich um Sicherheitszylinder. Der Aufbohrschutz ist nicht sichtbar, die Zylinder sind aber mit dem Zeichen „SKG“ gekennzeichnet. Wenn Sie dieses Zeichen sehen, brauchen Sie (und der Einbrecher) gar nicht zu versuchen, den Profilzylinder aufzubohren.

Wie kann ich den Schließzylinder mit Aufbohrschutz öffnen?

Haben Sie sich versehentlich ausgesperrt, aber an Ihrem Haus Profilzylinder mit Aufbohrschutz installiert, können Sie den Schließzylinder ausbauen. Das funktioniert allerdings nur, wenn die Tür geöffnet ist. Ist sie zugezogen und Sie bekommen sie nicht auf, bzw. ist sie sogar verschlossen, müssen Sie den Schlüsseldienst rufen.

Tipp: Kernziehschutz ist wichtiger
Übrigens werden gar nicht so viele Haustüren durch Aufbohren aufgebrochen. Viel häufiger ziehen Einbrecher den Schließzylinder mit Spezialwerkzeug heraus. Aus diesem Grund sollte der Zylinder auf der Außenseite auch nicht zu weit überstehen. Ein Kernziehschutz bietet hier aber noch mehr Sicherheit.

Artikelbild: Robert Kneschke/stock.adobe.com