Griff – Qualität und Ergonomie
Die ersten Schraubendreher hatten grundsätzlich einen Holzgriff. Das ist auch heute noch bei vielen Nutzern beliebt, allerdings meist nicht übermäßig praktisch. Die Griffe sind in der Regel lackiert und daher recht glatt. Wer wirklich professionell arbeitet, kann damit kaum zufrieden sein. Die neuen Kunststoffe bieten erheblich mehr Grip und lassen sich auch mit schwitzigen und nassen Händen noch gut halten.
Die Form des Griffs ist der zweite wichtige Aspekt. Auch hier gewinnen die weichen Kunststoffe das Rennen. Sie sind besser ausgeformt und können so länger ohne Beschwerden oder Krämpfe festgehalten werden. Auch die Kraftübertragung reagiert damit direkter. Dennoch sollten Sie den Schraubendreher vor dem Kauf gut prüfen. Jede Hand ist unterschiedlich und auch für kleinere Hände gibt es inzwischen ganze Sätze von guten Schraubendrehern.
Klingenspitze – passgenau und haltbar
Je weicher das Metall, desto schneller ist die Klingenspitze des Schraubendrehers abgenutzt und “rund”. So weit so logisch. Allerdings ist zufällig das weiche Metall auch die billigste Lösung für die Hersteller. Zunächst sollten Sie sich die Spitze anschauen. Wenn diese gehärtet ist, sehen Sie das normalerweise an der grauen oder schwarzen Spitze des Schraubendrehers.
Billigware erkennen
Natürlich kennen diesen Tipp auch die Hersteller, die gern ihre Kunden beschummeln. Sind die Schraubendreher also ungewöhnlich billig, sollten Sie schon einmal misstrauisch werden. Tatsächlich erkennen Sie Billigware in diesem Bereich immer noch recht gut am Preis.