Schraubzwingen Öffnung
Normalerweise gehen Schraubzwingen nur so weit auf, wie das Führungsrohr lang ist. Soll etwas mit größerer Dicke in die Schraubzwinge eingespannt werden, wird das zum Problem.
Größere Schraubzwingen sind dann oft nicht zur Hand. In der Regel kann man sich dann nur noch damit behelfen, dass man das einzuspannende oder einzuzwingende Werkstück auf andere Weise fixiert.
Rohrzwinge
Eine Alternative zu den klassischen Schraubzwingen stellt die Rohrzwinge dar. Eine Rohrzwinge funktioniert im Prinzip genauso wie eine klassische Schraubzwinge, allerdings gleitet hier die zweite Backe über ein Rohr. Die Schraubzwingenbacke lässt sich direkt am Werkstück fixieren.
Solche Rohrzwingen lassen sich aufgrund ihrer Mechanik ganz einfach verlängern. Es braucht lediglich das Rohr, auf dem die untere Schraubzwingenbacke gleitet, verlängert zu werden.
Dafür gibt es im Handel entweder Verlängerungen, oder man baut eine einfache Rohrverlängerung zum Zusammenstecken. Da die Rohrlänge praktisch unbegrenzt ist, kann man Schraubzwingen so auch nahezu unbegrenzt weit öffnen.
Endloszwinge
Endloszwingensätze kann man recht günstig fertig kaufen. Sie werden in der Regel schon ab 20 – 30 EUR verkauft. Es handelt sich dabei um einen Schraubzwingensatz, bei dem ganz einfach das Führungsrohr ausgetauscht werden kann. Durch den Austausch des Führungsrohrs kann man die Öffnungsweite der Schraubzwinge einfach regulieren.
Verlängerungen für Korpuszwingen
Für sogenannte Korpuszwingen gibt es einen Verlängerungssatz zum Nachkaufen. Damit lässt sich die Korpuszwingenschiene auch einfach oder sogar mehrfach verlängern.